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Altersbezüge: Jeder zweite Deutsche geht frühzeitig in Rente
Eine steigende Zahl von Arbeitnehmern geht vorzeitig in den Ruhestand und nimmt dafür Einbußen bei den Altersbezügen in Kauf. Dies geht aus Statistiken der Deutschen Rentenversicherung hervor. Danach hatte 2010 fast jeder zweite neue Rentner nicht bis zur Regelaltersgrenze von 65 Jahren gearbeitet, berichtet die "Süddeutsche Zeitung". Im Durchschnitt sei bei Frührentnern die Rente um monatlich 113 Euro geringer ausgefallen.


2010 bezogen dem Bericht zufolge knapp 674.000 Versicherte erstmals eine Altersrente. 47,5 Prozent von ihnen hätten dabei Abschläge in Kauf nehmen müssen, weil sie nicht bis zum 65. Lebensjahr arbeiteten.
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Fünf Jahre vorher seien es noch 41,2 Prozent, im Jahr 2000 nur 14,5 Prozent gewesen. Im Durchschnitt seien die Frührentner drei Jahre und zwei Monate vor Erreichen der Altersgrenze in Ruhestand gegangen.


Die Rentenversicherung führe den steigenden Anteil der Neurentner mit Abschlägen auf die gesetzlichen Reformen und die demografisch bedingte Zunahme der Versicherten zurück, die älter als 60 sind und eine vorgezogene Altersrente beziehen können. Die 1992 eingeführten Abschläge wirkten sich erstmalig 1997 aus.
Bis 1996 war es möglich, unter Voraussetzungen mit frühestens 60 ohne Einbußen in den Ruhestand zu gehen. Mit Einführung der Rente mit 67 verschieben sich auch schrittweise die Altersgrenzen für Frührentner und deren Abschläge.
Ulrike Mascher, Vorsitzende des Sozialverbandes VdK Deutschland, fürchtet, dass sich mit der schrittweisen Erhöhung des Renteneintrittsalters auf 67 Jahre die Situation weiter verschärft.
2000: 0,60 (Westen), 0,60 (Osten)
2001: 1,91 (Westen), 2,11 (Osten)
2002: 2,16 (Westen), 2,89 (Osten)
2003: 1,04 (Westen), 1,19 (Osten)
2007: 0,54 (Westen), 0,54 (Osten)
2008: 1,10 (Westen), 1,10 (Osten)
2009: 2,41 (Westen), 3,38 (Osten)
2011: 0,99 (Westen), 0,99 (Osten)
2012: 2,30 (Prognose, Westen), 3,20 (Prognose, Osten)
Quelle: dpa
„Die Gefahr von Altersarmut wird wachsen“, sagte sie der Zeitung: „Derzeit bieten weder der Arbeitsmarkt noch die Personalpolitik der Unternehmen Anhaltspunkte dafür, dass ein Arbeiten bis zur Regelaltersgrenze zur Normalität wird.“
Genauso sieht es Annelie Buntenbach, Vorstandsmitglied im Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB). „Solange die Beschäftigten kaum eine Chance haben, bis 65 zu arbeiten, ist die Rente mit 67 ein reines Rentenkürzungsprogramm.“ VdK und DGB sprachen sich dafür aus, Abschläge für die erwerbsgeminderten Rentner wieder abzuschaffen.
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Категория: Мои статьи | Добавил: evgenijzhukov (28 Dez. 2011) W
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