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Börsenabsturz: US-Arbeitsmarktzahlen reißen Dax in die Tiefe

Die schlimmsten Befürchtungen der Anleger haben sich bewahrheitet. Der Aktienmarkt war schon zuvor schwach gewesen, dann kamen die schlechten Arbeitsmarktzahlen aus Amerika – und es ging richtig nach unten. Um bis zu vier Prozent gab der deutsche Leitindex nach und beendete den Tag mit einem Abschlag von 3,4 Prozent bei 5538,33 Punkten.
Nach oben ging es bei den Edelmetallen Gold und Silber, die als sichere Häfen fungieren. Auch deutsche Bundesanleihen waren gefragt. Die Rendite für zehnjährige Papiere rutschte erstmals unter zwei Prozent. Das ist absolutes Rezessionsniveau.
Mit den enttäuschenden US-Jobdaten ist die Wahrscheinlichkeit weiter gewachsen, dass die größte Volkswirtschaft der Welt einen neuen Abschwung erlebt. Im August sind in den ganzen Vereinigten Staaten unter dem Strich keine neuen Jobs geschaffen worden.
Die Entwicklung des Wachstums und eine Prognose für das kommende Jahr...
Deutschland Wachtum 2009: -5,1 ProzentWachstum 2010: 3,6 ProzentWachstum 2011*: 2,9 ProzentWachstum 2012*: 1,8 Prozent
Frankreich Wachtum 2009: -2,6 ProzentWachstum 2010: 1,4 ProzentWachstum 2011*: 1,7 ProzentWachstum 2012*: 1,5 Prozent
Italien Wachtum 2009: -5,2 ProzentWachstum 2010: 1,2 ProzentWachstum 2011*: 1 ProzentWachstum 2012*: 1 Prozent
Spanien Wachtum 2009: -3,7 ProzentWachstum 2010: -0,1 ProzentWachstum 2011*: 0,9 ProzentWachstum 2012*: 1,3 Prozent
Euro-Zone Wachtum 2009: -4,1 ProzentWachstum 2010: 1,7 ProzentWachstum 2011*: 1,8 ProzentWachstum 2012*: 1,4 Prozent
Großbritannien Wachtum 2009: -4,9 ProzentWachstum 2010: 1,4 ProzentWachstum 2011*: 1 ProzentWachstum 2012*: 1,5 Prozent
USA Wachtum 2009: -3,5 ProzentWachstum 2010: 3 ProzentWachstum 2011*: 1,8 ProzentWachstum 2012*: 2,2 Prozent
Japan Wachtum 2009: -6,3 ProzentWachstum 2010: 4 ProzentWachstum 2011*: -0,4 ProzentWachstum 2012*: 2,6 Prozent
Russland Wachtum 2009: -7,8 ProzentWachstum 2010: 4 ProzentWachstum 2011*: 4 ProzentWachstum 2012*: 4,5 Prozent
China Wachtum 2009: 9,1 ProzentWachstum 2010: 10,3 ProzentWachstum 2011*: 9 ProzentWachstum 2012*: 8,5 Prozent
Indien Wachtum 2009: 9,1 ProzentWachstum 2010: 8,8 ProzentWachstum 2011*: 0,5 ProzentWachstum 2012*: 7,8 Prozent
Brasilien Wachtum 2009: -0,7 ProzentWachstum 2010: 7,5 ProzentWachstum 2011*: 4 ProzentWachstum 2012*: 4,2 Prozent
Welt Wachtum 2009: -1,3 ProzentWachstum 2010: 4,8 ProzentWachstum 2011*: 3,5 ProzentWachstum 2012*: 3,6 Prozent
Quelle: Helaba, * Prognose
Der August ist traditionell ein eher starker Monat am Arbeitsmarkt. Die Erwerbslosenquote verharrte bei hohen 9,1 Prozent. „Der Entwicklung am US-Arbeitsmarkt erinnert leider an die negativen Trends der Jahre 1990, 2000 und 2008”, sagt Andreas Hürkamp, Chefstratege bei der Commerzbank.
Auf ein ähnliches Abflauen des Stellenwachstums folgten in jenen Jahren Monate, in denen 200.000 bis 400.000 Amerikaner ihren Job verloren. Für die meisten Börsenstrategen kommt die schnelle Abkühlung der Konjunktur überraschend. Noch zu Beginn des Jahres hatten viele Ökonomen Amerikas Wirtschaft dieses Jahr ein Plus von drei Prozent oder mehr zugetraut.
Inzwischen gilt jedoch schon eine Wachstumsprognose von zwei Prozent als optimistisch. Für 2012 sieht es nicht besser aus: Der Starökonom Nouriel Roubini von der New York University, der die Finanzkrise von 2008 vorhergesagt hatte, schätzt die Gefahr einer Rezession in den USA auf 60 Prozent. Die Lage sei ernster als vor drei Jahren, da die Notenbanken nicht mehr so viele Abwehr-Instrumente zur Verfügung stünden. Bereits die vergangenen vier Wochen waren an den Aktienmärkten tiefrot.
August 2011 war in Deutschland der drittschlechteste Börsenmonat seit Mitte der Sechzigerjahre. Mehr als 19 Prozent hat der Dax verloren. Auch in Deutschland ist das Wirtschaftswachstum im zweiten Quartal zum Erliegen gekommen, wie das Statistische Bundesamt zuletzt mitteilte.
Investoren lassen sich nicht beruhigen
Dass die meisten Ökonomen mit einer Belebung im dritten und vierten Quartal rechnen, vermag die Investoren nicht zu beruhigen. Zum einen hatte die Mehrzahl der Auguren bereits 2008 Mühe, den Abschwung rechtzeitig zu erkennen. Zum anderen verdüstert sich auch außerhalb der USA die konjunkturelle Lage.
Eine Exportnation wie Deutschland, bei der rund 50 Prozent der Wertschöpfung am Export hängen, reagiert besonders empfindlich auf eine drohende globale Rezession. Verschlimmert wird die Lage durch die Schuldenkrise, die mit Amerika, Europa und auch Japan drei große Wirtschaftsräume erfasst hat.
In den USA und Japan herrscht bereits jetzt eine Nullzinspolitik, die Staatshaushalte sind hochdefizitär. In Europa sind die Fundamental-Daten im Durchschnitt aller Staaten zwar etwas besser, durch die politische Uneinigkeit der Nationalstaaten hat die Krise aber ganz besondere Explosivkraft. Schon mutmaßen viele Marktteilnehmer, dass die Banken des Kontinents sich unter einander nicht mehr bereitwillig Geld leihen. Eine Finanzkrise könnte die Folge sein. Die Europäische Zentralbank (EZB) wirkt bereits kräftig geben, indem sie den Banken nach Belieben Liquidität zur Verfügung stellt.
Außerdem rechnen immer mehr Ökonomen damit, dass die Währungshüter bald den Leitzins senken werden. Dennoch bleiben die Aussichten für deutsche Aktien umwölkt. In der zurückliegenden großen Rezession hatte der Dax rund 55 Prozent an Wert verloren. In der jetzigen Konjunkturverdüsterung betragen die Abschläge 27 Prozent, allerdings in einem kurzen Zeitraum von nur drei Monaten.
Sollte sich die Furcht vor einem weltweiten Einbruch der Konjunktur als übertrieben herausstellen, sehen manche Kapitalmarktteilnehmer Einstiegschancen. „Positiv für deutsche Aktien stimmen allein die Bewertungen, die in den letzten Monaten wieder auf ein sehr attraktives Niveau zurückgekommen sind“, sagt der Dresdner Vermögensverwalter Lutz Hering.
Категория: Мои статьи | Добавил: evgenijzhukov (02 Sept. 2011) W
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