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DIW-Prognose: Deutsche Wirtschaft wird wieder "ordentlich wachsen"
Die deutsche Wirtschaft steigert nach Ansicht der Konjunkturforscher des Berliner DIW im Sommer ihr Wachstumstempo. Für Juli bis September wird ein Plus von 0,4 Prozent beim Bruttoinlandsprodukt erwartet, wie aus dem DIW-Konjunkturbarometer hervorgeht. Das schwache Wachstum von nur 0,1 Prozent im zweiten Quartal wäre damit nur ein vorübergehender Dämpfer. „Der Trend weist in der Industrie weiter aufwärts“, sagte DIW-Konjunkturchef Ferdinand Fichtner. Die Zeit des rasanten Aufschwungs sei zwar vorbei. Dennoch dürfte die Wirtschaft in der zweiten Jahreshälfte „ordentlich wachsen“, sagte Fichtner. Veränderung des Bruttoinlandsprodukts (preis-, saison- und kalenderbereinigt) im Vergleich zum Vorjahr... 2007+3,4 Prozent 2008+0,8 Prozent 2009-5,1 Prozent 20103,7 Prozent und im Vergleich zum Vorquartal... 20071. Vierteljahr: +0,7 Prozent2. Vierteljahr: +0,6 Prozent3. Vierteljahr: +0,9 Prozent4. Vierteljahr: +0,3 Prozent 20081. Vierteljahr: +1,1 Prozent2. Vierteljahr: -0,4 Prozent3. Vierteljahr: -0,4 Prozent4. Vierteljahr: -2,2 Prozent 20091. Vierteljahr: -4,0 Prozent2. Vierteljahr: +0,3 Prozent3. Vierteljahr: +0,8 Prozent4. Vierteljahr: +0,7 Prozent 20101. Vierteljahr: +0,5 Prozent2. Vierteljahr: +1,9 Prozent3. Vierteljahr: +0,8 Prozent4. Vierteljahr: +0,5 Prozent 20111. Vierteljahr: +1,3 Prozent2. Vierteljahr: +0,1 Prozent Quelle: Statistisches Bundesamt Die zurzeit kursierenden Rezessionsängste hält das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) für übertrieben. Auch die Turbulenzen an den Börsen seien „kein Grund zur Panik“. Die Buchverluste seien zwar erheblich, im Vergleich zu den Steigerungen der vergangenen zwei Jahre aber überschaubar. „Die Verunsicherung ist zurzeit recht hoch“, sagte Fichtner.
Anziehende Löhne und nur geringe Preissteigerungen dürften aber in der zweiten Jahreshälfte den Konsum stützen. „Im Jahresdurchschnitt kommen wir so auf ein Wachstum von rund drei Prozent“, so der DIW-Konjunkturchef. „Für deutsche Verhältnisse ist das immer noch eine sehr ordentliche Zahl.“
Maschinenbauer trotzen der Eurokrise
Der deutsche Maschinen- und Anlagenbau hat im Juli trotz Eurokrise ein Auftragsplus verzeichnet. Die Bestellungen lagen um neun Prozent über dem Ergebnis des Vorjahres, wie der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) in Frankfurt am Main mitteilte. Das Inlandsgeschäft sei um 20 Prozent und das Auslandsgeschäft um 3 Prozent gewachsen.
In dem von kurzfristigen Schwankungen weniger beeinflussten Dreimonatsvergleich Mai bis Juli 2011 habe die Branche ein Auftragsplus von zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erzielt. Das Auslandsgeschäft sei allerdings durch die leicht rückläufigen Bestellungen aus den Euro-Partnerländern belastet worden, sagte VDMA-Chefvolkswirt Ralph Wiechers.
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Категория: Мои статьи | Добавил: evgenijzhukov (31 Aug. 2011)
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