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Elektronikmesse: Fernseher werder noch schärfer, größer und dünner
Es war eines dieser Geschenke, die sich niemand für die Feiertage wünscht. Kurz vor Weihnachten ließ der Softwarekonzern Microsoft die Überraschung aus dem Sack: Das Unternehmen wird auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas vom 10. bis 13. Januar zum letzten Mal prominent vertreten sein. Elf Jahre in Folge hatte Microsoft-Gründer Bill Gates die Eröffnungsrede für das Großereignis der Unterhaltungselektronikbranche gehalten, seit 2009 übernimmt Microsoft-Chef Steve Ballmer diese Aufgabe. Doch damit soll nun Schluss sein. Die CES verliert einen ihrer größten Unterstützer.
Es sei schwierig, Produktneuheiten auf den Zeitplan der Leistungsschau Anfang Januar abzustimmen, heißt es dazu knapp bei Microsoft. Ähnlich wie Apple will das Unternehmen selbst bestimmen, wann es präsentiert. Auch der Apfel-Konkurrent aus Cupertino hat sich von allen Messen zurückgezogen, sogar auf der Macworld - auf der sich alles um Apple dreht – ist der iPhone-Konzern seit 2009 nicht mehr vertreten. Gerade größere Unternehmen wählen immer häufiger eigene Veranstaltungen, um ihre Neuheiten vorzustellen. Hewlett-Packard hatte sich vor zwei Jahren von der CES verabschiedet.
Trotz der prominenten Abgänge bleibt die CES die wichtigste Leistungsschau der Branche, auf der Trends gesetzt und beschleunigt werden. Dabei spielt es kaum eine Rolle, ob Unternehmen dort vertreten sind oder nicht. Beispiel Apple: Im vergangenen Jahr hatte der Konzern mit seinem flachen Tablet-Computer iPad den Herstellern auf der CES Beine gemacht. Etwa 100 Konkurrenzmodelle zeigten die Unternehmen vor zwölf Monaten in Las Vegas. Geblieben ist davon jedoch nur wenig, Apples iPad beherrscht nach wie vor den Markt. Als letzter Angreifer legte der Online-Händler Amazon kürzlich ein kleineres Gerät vor – auf einer hauseigenen Veranstaltung. Das Kindle Fire gilt inzwischen als ein ernsthafter Konkurrent zum iPad.
Apple stellte schon 2008 das dünnste Notebook vor, Intel zieht nach
Auch in diesem Jahr gibt Apple trotz Abwesenheit den Takt vor. Bereits 2008 hatte der im Oktober verstorbene Apple-Gründer Steve Jobs das nach eigenen Worten "dünnste Notebook der Welt" präsentiert. Blickt man nun auf die Ankündigungen zur CES, drängt sich der Eindruck auf, dass sich viele Hersteller das dünne MacBook Air als Beispiel genommen haben. Etwa 50 dieser flachen Rechner feiern in Las Vegas Premiere.

Hinter den flachen Notebooks steckt ein erbittert geführter Abwehrkampf. Intel hat sich mit seinen Prozessoren am schnell wachsenden Tablet- und Smartphone-Markt kaum einen Anteil sichern können. In diesen mobilen Geräten arbeiten Prozessoren mit der Architektur des britischen Chipdesigners ARM. Aus diesem Grund hat Intel das Ultrabook kreiert und den Herstellern strenge Vorgaben gemacht, wie dünn, leicht und ausdauernd es sein muss. Das Ultrabook soll laut Intel "alles Gute von Tablet und PC in einem Gerät vereinen". Und vor allem: Es soll sofort einsatzbereit sein, nachdem es aufgeklappt wurde.
Auch dort, wo Intel stark ist, gerät das Unternehmen unter Druck. Paul Jacobs, Chef des Konkurrenten Qualcomm, wird auf der CES erstmals Notebooks vorstellen, die mit Chips seines Hauses laufen, die wiederum auf dem Design von ARM basieren. Microsoft hatte angekündigt, mit seinem Betriebssystem Windows künftig auch diese Prozessoren zu unterstützen, und damit die Allianz aus Windows und Intel ("Wintel") aufgekündigt. Umgekehrt wird es auf der CES auch erste Smartphones mit Intel-Chip geben.
Apples TV-Pläne sorgen für Unruhe bei den Fernsehherstellern
Nicht nur die Notebook-Bauer, auch die Hersteller von TV-Geräten lassen sich derzeit von Apple antreiben. Berichten zufolge arbeitet Apple an einem eigenen Fernseher. Manager des Konzerns sollen sich dafür bereits mit Vertretern großer Medienunternehmen getroffen haben. Das Apple-Gerät soll demnach eine Sprach- und Gestensteuerung bekommen - und eine Verbindung zu den Rechenzentren des Apple-Konzerns. Steve Jobs erzählte seinem Biografen Walter Isaacson über den Apple-Fernseher: "Er wird die simpelste Bedienung haben, die man sich vorstellen kann."

Möglicherweise wird Apple seinen digitalen Sprachassistenten Siri für den Fernseher verwerten. Derzeit kann Siri Sprachbefehle auf dem neuesten iPhone 4S ausführen und auf Wunsch im Internet suchen. Beobachter erwarten, dass künftig ein Zuruf genügt, um das Programm zu wechseln. Der Fernseher könnte auch eigenständig anzeigen, welche Filme mit bestimmten Schauspielern gerade laufen, und diese gleich aufnehmen.
Schon jetzt beeilen sich die Hersteller, Jobs' Vision zu erfüllen - bevor das Apple-Gerät überhaupt auf den Markt kommt. So stellt der chinesische Konzern Lenovo in Las Vegas einen Fernseher mit Spracherkennung vor, der mit dem Google-Betriebssystem Android 4.0 läuft. Auch der südkoreanische Konzern LG setzt auf Spracherkennung und zeigt die Fernbedienung "Magic Motion", die auf Sprache und Gesten reagiert und die Befehle auf den Fernseher überträgt.
Vor allem die fallenden Preise zeigen, dass sich die TV-Hersteller etwas Neues einfallen lassen müssen. Nach den Erhebungen von NPD DisplaySearch ist erstmals der durchschnittliche Preis für einen Fernseher mit einer Bildschirmdiagonale von fast 120 Zentimetern in den USA auf unter 1000 Dollar gefallen. Die Margen schrumpfen schneller, als die Unternehmen Kosten sparen können. Kaum ein Hersteller schafft es derzeit, mit Fernsehern Geld zu verdienen. Philips lagert seine TV-Sparte in ein Gemeinschaftsunternehmen mit dem chinesischen Partner TPV Technology aus, Sony steigt aus dem LCD-Joint-Venture mit Samsung aus, und Sharp schränkt die Fertigung von Flachbildschirmen ein.
Fernseher mit 2,13 Meter Diagonale angekündigt
Trotzdem geht die Jagd auf Innovationen weiter. LG zeigt einen 3-D-Fernseher mit einer Bildschirm-Diagonalen von 2,13 Meter und einer Ultra-Definition-Auflösung, die viermal größer ist als die eines herkömmlichen HD-Gerätes. Außerdem will LG ein TV-Gerät mit Oled-Technologie und einer Diagonale von 140 Zentimeter zeigen. Im Unterschied zu einem LCD-Schirm benötigt diese Technologie keine Hintergrundbeleuchtung, der Fernseher kann also dünner gebaut werden. LG gibt eine Dicke von vier Millimetern an. Wegen einer neuen Fertigungstechnik soll der Fernseher günstiger angeboten werden als bisherige Geräte. Sony hatte 2008 damit begonnen, einen winzigen Oled-Fernseher mit einer 28-Zentimeter-Diagonale in Japan für 2200 Dollar zu verkaufen. 2010 wurde der Verkauf eingestellt.
Auf keiner Messe werden so viele neue Produkte vorgestellt wie auf der CES in Las Vegas, darunter Autos mit Internetanschluss, Lautsprecher, Smartphones und Tablets. Daher lässt auch der Rückzug von Microsoft Beobachter verwundert zurück. Denn der Software-Riese stößt zunehmend in die Wohnzimmer der Verbraucher vor. Mit seinem Steuerungsgerät Kinect für die Videospielkonsole Xbox 360, mit dem sich Spiele per Gesten bedienen lassen, hat Microsoft zuletzt sogar einen großen Trend mit angeschoben, der nun vielfach kopiert wird. Und eine solche Ehre wird üblicherweise sonst nur Apple zuteil.
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Категория: Мои статьи | Добавил: evgenijzhukov (08 Jan. 2012) W
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