Mi., 18 Juni 2025, 23:27
Online News
Главная Регистрация Вход
Приветствую Вас Gast | RSS
Главная » Статьи » Мои статьи

Hamburger SV: Trainer Oenning hat trotz Klatsche eine Jobgarantie
Ein wenig Zeit war nach Spielschluss vergangen, da nutzte Frank Arnesen Vokabular, mit dem er sonst äußerst sparsam umgeht. „Weltklasse“ habe er gesehen, sagte der Sportdirektor des Hamburger SV, nachdem sein Klub mit 0:5 (0:3) beim FC Bayern München untergegangen war. Er meinte die Leistungen der Bayern.
„Sie haben gezeigt, wozu sie fähig sind“, sagte Arnesen noch. Nun liegt das immer im Auge des Betrachters. Wenn die eigene Darbietung so derart desaströs ist wie die des Hamburger SV am Samstag in München, mag es durchaus clever sein, den Gegner in andere Sphären zu loben, um von eigenen Unzulänglichkeiten abzulenken.
Er hoffe, dass das derart deutliche Resultat nicht nur auf die Mängel beim HSV reduziert werde, sagte dann auch Münchens Trainer Jupp Heynckes. „Wir haben ein absolut klasse Spiel gezeigt. Es war von der ersten bis zur letzten Minute eine homogene Vorstellung.“
FUSSBALL-BUNDESLIGA LIVE
Nur einen Mangel haben sie in München nach diesem so beschwingten Nachmittag ausgemacht: „Heute gibt es eigentlich nichts zu verbessern. Wenn man kritisch sein will, dann muss man sagen, wir hätten noch einige Tore mehr schießen müssen“, sagte Arjen Robben.
Doch auch so stand am Ende nicht nur ein 5:0, sondern auch der erste Heimsieg der noch jungen Bundesligaspielzeit. Es gab ja schon allerlei kleinere Aufreger in den jüngsten Wochen. Erst die Auftaktniederlage gegen Mönchengladbach, dann der arg glückliche Sieg gegen Wolfsburg und am Mittwoch in der Champions-League-Qualifikation auch noch die unsägliche Kabinendiskussion um Uli Hoeneß. Hat der Präsident nun eine deftige Halbzeitstandpauke gehalten oder nicht?
Balsam für die Münchnber Seele
So ein Spiel wie das am Samstag jedenfalls war wie Balsam für die Münchner Seele, mehr nur als eine bloße Wiedergutmachung für das 0:1 vor zwei Wochen gegen Mönchengladbach. „Natürlich gibt uns das Auftrieb für die kommenden Aufgaben“, sagte Heynckes. Es waren ja nicht nur die nicht ganz standesgemäßen Resultate, sondern vor allem die uninspirierte Spielweise, die in den vergangenen Wochen bekrittelt wurde.
Gleich auf drei Positionen ließ er im Gegensatz zum Mittwochspiel, dem 2:0 gegen Zürich, rotieren. Eine „präventive Maßnahme“ nannte er Jerome Boatengs Verbleib auf der Bank. Statt seiner verteidigte Daniel van Buyten. Im defensiven Mittelfeld erhielt Anatoli Timoschtschuk den Vorzug vor Luiz Gustavo („Eine rein intuitive Entscheidung“), und als Schaltzentrale fungierte Thomas Müller statt Toni Kroos („Das war schon am Mittwoch klar“).
Und die Hamburger? Mit Mauertaktik waren sie nach München gekommen, neun defensiv ausgerichtete Spieler sollten den Bayern die Spiellaune vermiesen, so die Maßgabe von Trainer Michael Oenning. Als Außenseiter wähnten sie sich sowieso, und die Erinnerungen an das 0:6 aus dem März, das damals ihrem Übungsleiter Armin Veh den Job gekostet hatte, lehrte sie Vorsicht. Das sagten sie zumindest im Vorfeld. Auf dem Platz war davon nichts zu sehen.
Die Bayern spielten von Beginn an temporeich und flexibel, sie brillierten gar, auch weil die Hamburger sie gewähren ließen. Vor allem im Mittelfeld rochierten sie. Egal, ob Arjen Robben, Thomas Müller oder Franck Ribery, was der HSV gegen sie anzustellen versuchte, war mehr Geleitschutz als Gegenwehr. Und so erinnerte das Geschehen schon nach 20 Minuten an das Ergebnis im Frühjahr.
In der 13. Minute war es Daniel van Buyten, der nach einem Freistoß von Robben die Führung besorgte. Nicht mal vier Minuten später war es dann Ribery, der auf 2:0 erhöhte. An der Strafraumgrenze ließ er Dennis Diekmeier und Jeffrey Bruma wie zwei staunende Schuljungen aussehen und schob den Ball aus spitzem Winkel ein.
Und so ging es munter weiter. In der 33. Minute entschärfte zwar Drobny noch mit einer exzellenten Parade einen Kopfball von Mario Gomez. Doch nur eine Minute später konnte auch er nichts mehr ausrichten gegen ein schön anzuschauendes Solo von Robben, dem Klassenbesten an diesem Nachmittag, der mit einem Lupfer zum 3:0 vollendete.
Schludrige Chancenverwertung
Dass es dabei bis zur Pause blieb, war der schludrigen Chancenverwertung der Münchner geschuldet. Ein Pfostenschuss und eine Hundertprozentige waren noch in der ersten Hälfte für Müller zu notieren.
Nach der Pause ging es munter weiter. In der 56. Minute durfte selbst Mario Gomez seine Torlosserie beenden, zwar mit einer unorthodoxen Ballannahme und aus abseitsverdächtiger Position, aber wer fragt noch danach?
Was dann folgte, erinnerte an ein Trainingsspielchen zweier ungleicher Mannschaften. Die Bayern hatten Chancen im Minutentakt, sowohl Gomez (59., 72.), Müller (64.) als auch Ivica Oic (79.) vergaben allerdings fahrlässig. In der 80. Minute war es dann aber der eingewechselte Olic, der auf Vorarbeit von Holger Badstuber zum 5:0 einköpfte.
Vor der Saison:
1. Bruno Labbadia und Michael Oenning: je 5,0
3. Markus Babbel und Ralf Ragnick: je 6,0
5. Stale Solbakken: 6,6
6. Felix Magath und Holger Stanislawski: je 7,0
8. Lucien Favre: 8,0
9. Marco Kurz: 9,0
10. Marcus Sorg, Jos Luhukay und Dieter Hecking: je 10,0
13. Thomas Tuchel: 11,0
14. Mirko Slomka: 12,0
15. Jupp Heynckes und Thomas Schaaf: je 21,0
17. Robin Dutt: 31,0
18. Jürgen Klopp: 51,0
Vor dem dritten Spieltag (19. August):
1. Solbakken: 3,5
2. Kurz: 4,0
3. Oenning: 5,0
4. Rangnick: 5,5
5. Babbel: 8,0
6. Sorg: 8,5
7. Dutt: 9,0
8. Schaaf: 10,0
9. Favre: 11,0
10. Stanislawski: 13,0
11. Luhukay: 14,0
12. Labbadia: 15,0
13. Hecking: 17,0
14. Heynckes und Magath: je 21,0
16. Tuchel: 31,0
17. Slomka: 41,0
18. Klopp: 51,0
Von den Hamburgern kam nichts mehr, nicht einmal ein zaghaftes Aufbäumen. Gar schon aufreizend teilnahmslos war ihre Vorstellung. Dass selbst ein desaströser Auftritt wie der gestrige und die Bilanz von nur einem Punkt aus drei Spielen angesichts des selbst verordneten Neubeginns mit reichlich jungem Personal keine Auswirkungen auf Oennings Anstellung haben wird, erklärte Sportdirektor Arnesen noch in München: „Wir stützen den Trainer“, sagte er. „Er kriegt die Zeit, die er braucht.“
Категория: Мои статьи | Добавил: evgenijzhukov (21 Aug. 2011) W
Просмотров: 256 | Рейтинг: 0.0/0
Всего комментариев: 0
Vorname *:
Email *:
Code *:
Меню сайта

Форма входа

Категории раздела
Мои статьи [394]

Поиск

Наш опрос
Wie oft lesen Sie Zeitung?
Antworten insgesamt: 1

Друзья сайта
  • wert.tv
  • - Preise vergleichen

    Статистика

    Insgesamt online: 1
    Gäste: 1
    Benutzer: 0

     
    Copyright MyCorp © 2025
    Kostenlos Homepage Baukasten - uCoz erstellen