Do., 19 Juni 2025, 06:52
Online News
Главная Регистрация Вход
Приветствую Вас Gast | RSS
Главная » Статьи » Мои статьи

+++ Live-Ticker Finanzkrise +++: Wall Street startet tief in den roten Zahlen

15.58 Uhr: Nervosität am Markt ist hoch
Gegen 15.58 Uhr steht der Dow-Jones-Index der Standardwerte an der Wall Street mit einem Verlust von 2,8 Prozent bei 10.924 Punkten. Der Handel wird von der Sorge um die schwächelnde US-Konjunktur und die Schuldenkrise der weltgrößten Volkswirtschaft geprägt. „Wir sind ganz eindeutig in einer extrem volatilen Phase“, beurteilt Paul Mendelsohn von Windham Financial Services die Lage. Der deutsche Leitindex Dax verliert weiter an Boden und notiert 2,7 Prozent im Minus bei 5760 Punkten.
15.40 Uhr: Kurseinbrüche bei Dax und Dow Jones
Der Dax bricht stark ein. Er verliert zeitweise bis zu zwei Prozent und sackt unter die Marke von 5800 Punkten. Zuvor hat das wichtigste deutsche Börsenbarometer bereits zehn Handelstage in Folge im Minus geschlossen und in der Spitze fast 25 Prozent an Wert verloren. Auch die Wall Street beginnt den Handel mit deutlichen Kursverlusten. Der Dow-Jones-Index gibt um knapp fast 2,3 Prozent auf 10.986 Punkte nach. Der breiter gefasste S&P 500 fällt 2,3 Prozent auf 1145 Zähler. Der technologieorientierte Nasdaq verliert 2,2 Prozent auf 2426 Zähler.
15.16 Uhr: Europäische Börsen verlieren an Boden
Unter Führung der französischen und italienischen Banken drehen die europäischen Börsen wieder ins Minus. Société Generale, BNP und der italienischen Institute Unicredit und Intesa Sanpaolo verlieren bis zu über neun Prozent. Die Börsenindizes in Paris und Mailand weiten ihre Verluste spürbar aus. Der CAC40 fällt um 1,5 Prozent, der Mib um rund drei Prozent. Auch der Dax weitet seine Verluste deutlich aus. Mit 5840 Punkten liegt er rund 1,4 Prozent im Minus.
15.02 Uhr: Dax rutscht deutlich ins Minus
Der Dax kann seine anfänglichen Gewinne nicht halten und rutscht unter die Marke von 5900 Punkten. Gegen 15.05 Uhr verzeichnet der deutsche Leitindex sogar einen Verlust von 1 Prozent auf 5855 Punkte. Sein Tageshoch hat er bei 6.089 Zählern erreicht.
Börsianer begründen dies mit wieder aufgekeimten Sorgen um die Bonität Frankreichs. Das Land könne nach den USA der nächste Kandidat sein, der bei einer der großen Ratingagenturen seine Top-Einstufung verliere, heißt es.
14.53 Uhr: Englands Notenbank signalisiert Ruhe an der Zinsfront
Die Bank of England (BoE) folgt der Fed und bekennt sich zu einer langfristigen Niedrigzinspolitik. Bei der Vorlage des vierteljährlichen Inflationsberichts spricht BoE-Gouverneur Mervyn King von "täglich zunehmendem Gegenwind“ für die britische Wirtschaft. Zugleich lässt er durchblicken, dass die Notenbank bis Anfang 2013 stillhalten und den historisch niedrigen Leitzins von 0,5 Prozent nicht antasten wird.
Seit dem 26. Juli 2011 wurden fast acht Billionen Dollar verbrannt. So viel waren es in den wichtigsten Industriestaaten...
USA Wertverlust in Mrd. Dollar -2932,8 Wirtschaftsleistung (BIP) in Mrd. Dollar 14582 Wertverlust gemessen am BIP -20,1 Prozent
Kanada Wertverlust in Mrd. Dollar -362,1 Wirtschaftsleistung (BIP) in Mrd. Dollar 1574 Wertverlust gemessen am BIP -23,0 Prozent
Brasilien Wertverlust in Mrd. Dollar -337,0 Wirtschaftsleistung (BIP) in Mrd. Dollar 2088 Wertverlust gemessen am BIP -16,1 Prozent
Mexiko Wertverlust in Mrd. Dollar -56,0 Wirtschaftsleistung (BIP) in Mrd. Dollar 1040 Wertverlust gemessen am BIP -5,4 Prozent
Chile Wertverlust in Mrd. Dollar -61,9 Wirtschaftsleistung (BIP) in Mrd. Dollar 203 Wertverlust gemessen am BIP -30,5 Prozent
Großbritannien Wertverlust in Mrd. Dollar -550,9 Wirtschaftsleistung (BIP) in Mrd. Dollar 2246 Wertverlust gemessen am BIP -24,5 Prozent
Frankreich Wertverlust in Mrd. Dollar -432,2 Wirtschaftsleistung (BIP) in Mrd. Dollar 2560 Wertverlust gemessen am BIP -16,9 Prozent
Deutschland Wertverlust in Mrd. Dollar -390,0 Wirtschaftsleistung (BIP) in Mrd. Dollar 3309 Wertverlust gemessen am BIP -11,8 Prozent
Schweiz Wertverlust in Mrd. Dollar -116,2 Wirtschaftsleistung (BIP) in Mrd. Dollar 524 Wertverlust gemessen am BIP -22,2 Prozent
Spanien Wertverlust in Mrd. Dollar -152,9 Wirtschaftsleistung (BIP) in Mrd. Dollar 1407 Wertverlust gemessen am BIP -10,9 Prozent
Japan Wertverlust in Mrd. Dollar -181,4 Wirtschaftsleistung (BIP) in Mrd. Dollar 5498 Wertverlust gemessen am BIP -3,3 Prozent
China Wertverlust in Mrd. Dollar -275,7 Wirtschaftsleistung (BIP) in Mrd. Dollar 5879 Wertverlust gemessen am BIP -4,7 Prozent
Hongkong Wertverlust in Mrd. Dollar -251,0 Wirtschaftsleistung (BIP) in Mrd. Dollar 224 Wertverlust gemessen am BIP -112,1 Prozent
Indien Wertverlust in Mrd. Dollar -104,2 Wirtschaftsleistung (BIP) in Mrd. Dollar 1729 Wertverlust gemessen am BIP -6,0 Prozent
Australien Wertverlust in Mrd. Dollar -323,4 Wirtschaftsleistung (BIP) in Mrd. Dollar 925 Wertverlust gemessen am BIP -35,0 Prozent
Italien Wertverlust in Mrd. Dollar -187,4 Wirtschaftsleistung (BIP) in Mrd. Dollar 2051 Wertverlust gemessen am BIP -9,1 Prozent
Russland Wertverlust in Mrd. Dollar -210,0 Wirtschaftsleistung (BIP) in Mrd. Dollar -1480 Wertverlust gemessen am BIP -14,1 Prozent
Schweden Wertverlust in Mrd. Dollar -172,5 Wirtschaftsleistung (BIP) in Mrd. Dollar 458 Wertverlust gemessen am BIP -37,7 Prozent
Niederlande Wertverlust in Mrd. Dollar -88,5 Wirtschaftsleistung (BIP) in Mrd. Dollar 783 Wertverlust gemessen am BIP -11,3 Prozent
Belgien Wertverlust in Mrd. Dollar -69,1 Wirtschaftsleistung (BIP) in Mrd. Dollar 467 Wertverlust gemessen am BIP -14,8 Prozent
Norwegen Wertverlust in Mrd. Dollar -66,7 Wirtschaftsleistung (BIP) in Mrd. Dollar 414 Wertverlust gemessen am BIP -16,1 Prozent
Finnland Wertverlust in Mrd. Dollar -71,7 Wirtschaftsleistung (BIP) in Mrd. Dollar 239 Wertverlust gemessen am BIP -30,0 Prozent
Dänemark Wertverlust in Mrd. Dollar -63,4 Wirtschaftsleistung (BIP) in Mrd. Dollar 310 Wertverlust gemessen am BIP -20,5 Prozent
Türkei Wertverlust in Mrd. Dollar -110,3 Wirtschaftsleistung (BIP) in Mrd. Dollar 735 Wertverlust gemessen am BIP -15,0 Prozent
Griechenland Wertverlust in Mrd. Dollar -16,5 Wirtschaftsleistung (BIP) in Mrd. Dollar 305 Wertverlust gemessen am BIP -5,4 Prozent
Österreich Wertverlust in Mrd. Dollar -31,1 Wirtschaftsleistung (BIP) in Mrd. Dollar 376 Wertverlust gemessen am BIP -8,3 Prozent
Portugal Wertverlust in Mrd. Dollar -20,0 Wirtschaftsleistung (BIP) in Mrd. Dollar 229 Wertverlust gemessen am BIP -8,7 Prozent
Polen Wertverlust in Mrd. Dollar -42,0 Wirtschaftsleistung (BIP) in Mrd. Dollar 469 Wertverlust gemessen am BIP -8,9 Prozent
Quelle: Bloomberg, Stand 9. August 15.20 Uhr
Insbesondere die Euro-Schuldenkrise bedrohe die Erholung in Großbritannien, warnt King. Er geht nach eigenem Bekunden davon aus, dass die Märkte erst Ende 2012 eine Zinserhöhung in Großbritannien um einem Viertelprozentpunkt in den Kursen vorwegnehmen werden. Die Zentralban schraubt zugleich ihre Wachstumsprognose nach unten. Sie geht zudem von einem Rückgang der Teuerung aus. So dürfte die Inflationsrate im Laufe dieses Jahres mit fünf Prozent ihren Höhepunkt erreichen und erst binnen zwei Jahren unter die von der BoE angestrebte Marke von zwei Prozent fallen.
14.49 Uhr: Dax gibt seine Gewinne ab
Am deutschen Aktienmarkt geht es wieder bergab. Der Leitindex Dax notiert bei 5913 Punkten und liegt damit 0,1 Prozent im Minus. Die Anleger warten gespannt auf die Eröffnung der US-Börsen.
14.27 Uhr: Agrar-Rohstoffe wieder gefragt
Anleger steigen wieder in Agrar-Rohstoffe ein. Weizen und Mais verteuern sich um jeweils rund zwei Prozent auf 6,895 beziehungsweise 6,885 Dollar je Scheffel. Sojabohnen notieren ein Prozent fester bei 13,1275 Dollar.
Bei Zucker stützen Börsianern zufolge Spekulationen auf eine schlechte Ernte beim weltweit größten Produzenten Brasilien die Kurse. Rohzucker verteuert sich um bis zu 2,5 Prozent auf 28,19 US-Cent je Pfund. Eine Tonne raffinierter Zucker kostet in der Spitze mit 743 Dollar ein Prozent mehr als am Vortag. Die beiden Kaffee-Sorten Arabica und Robusta notieren jeweils etwa ein Prozent höher bei 2,3715 Dollar je Pfund beziehungsweise 2130 Dollar je Tonne.
14.05 Uhr: Dax legt Rückwärtsgang ein
Der deutsche Aktienmarkt kann seinen Aufwärtstrend nicht fortsetzen. Nachdem er sich eine ganze Weile über der 6000-Punkte-Marke gehalten hat, fallen die Kurse wieder. Der Dax notiert mit 5985 Punkten nur noch 1,1 Prozent im Plus. Auch der Anstieg des TecDax verlangsamt sich, er liegt bei 725 Punkten, das entspricht einem Plus von 3,5 Prozent.
13.46 Uhr: Französische Regierung will härter sparen
Die französische Regierung kündigt weitere Sparmaßnahmen an. Verschiedene Möglichkeiten, das Haushaltsdefizit zu verringern, sollten am kommenden Mittwoch besprochen werden, erklärt das Büro von Staatschef Nicolas Sarkozy nach einer Krisensitzung im Elysée-Palast. Die "endgültigen Entscheidungen“ sollen demnach eine Woche später am 24. August getroffen werden. Zu diesem Termin wollte die Regierung ohnehin zu ihrer ersten Kabinettssitzung nach der Sommerpause zusammenkommen.
13.37 Uhr: Dax bleibt über 6000 Punkten
Der deutsche Aktienmarkt stabilisiert sich zunehmend, der Dax liegt mit 6014 Punkten rund 1,6 Prozent im Plus. Der TecDAX verbessert sich sogar um 4 Prozent auf 728 Punkte. Im Dax liegen Henkel nach guten Quartalszahlen mit einem Plus von 7,5 Prozent auf 44,67 Euro klar an der Spitze.
Für dieses Video wurde kein passender Videoplayer gefunden.
Zum abspielen dieses Videos benötigen Sie einen aktuellen Adobe© Flash Player.
Schwach entwickeln sich dagegen Heidelcement, die 1,7 Prozent verlieren und 32,35 Euro kosten. Der Kurs des Euro legt weiter zu. Die Gemeinschaftswährung knüpft an die Gewinne vom Vortag an. Gegen Mittag steht der Euro bei 1,4390 US-Dollar. Ein Dollar kostet damit 0,6950 Euro.
13.30 Uhr: Benzinpreis gibt kräftig nach
Fallende Ölpreise schicken den Spritpreis an den Tankstellen auf Talfahrt. Nach der Mineralölwirtschaft meldet auch der ADAC, dass die Preise für den Liter Super E10 im Vergleich zur Vorwoche um 6,2 Cent auf 1,522 Euro „regelrecht abgestürzt“ seien. Noch ein bisschen kräftiger geht es bei Diesel nach unten. Für einen Liter müssen Autofahrer nach Angaben des Autoclubs derzeit im bundesweiten Schnitt 1,384 Euro bezahlen, 7,2 Cent weniger als vor einer Woche.
13.09 Uhr: Analysten warnen vor Euphorie
„Nach dem Ausverkauf der vergangenen Tage hat die kräftige Erholung der Wall Street auch den Dax nach oben katapultiert“, sagt Marktanalyst Christoph Schmidt vom Asset Manager N.M.F. AG. Der Markt bleibe aber sehr nervös und schwankungsanfällig, so dass Investoren jederzeit mit einem erneuten Rückschlag rechnen müssten.
12.51 Uhr: Keine Sondersitzung des Bundestages zur Euro-Krise
Ungeachtet der jüngsten Turbulenzen auf den Finanzmärkten und der anhaltenden Euro-Krise wird der Bundestag in der Sommerpause bleiben. Es liege kein Antrag auf eine Sondersitzung vor, teilt eine Parlamentssprecherin in Berlin mit. Mehrere Politiker kritisieren das Krisenmanagement der Bundesregierung und fordern eine Sondersitzung des Bundestages.
12.33 Uhr: IHK warnt vor Panikmache wegen Börsenturbulenzen
Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Halle-Dessau warnt angesichts der Turbulenzen an der Börse vor Panikmache. „Die Auf- und Abwärtsbewegung wird überinterpretiert“, sagt IHK-Hauptgeschäftsführer Thomas Brockmeier in Halle. Ein Kurssturz an der Börse mache noch keine Rezession. Das, was an einem Tag passiere, spiegele nicht das reale Konjunkturgeschehen wider.
Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) bewertet das Festhalten der US-Notenbank an der Niedrigst-Zinspolitik positiv. Angesichts der hohen Nervosität der Finanzmärkte sei dieser Beschluss positiv, sagt DSW-Hauptgeschäftsführer Ulrich Hocker in Düsseldorf. „Die Krise hat gezeigt, dass es sinnvoll ist, nicht dem Panikrausch zu verfallen.“
12.25 Uhr: Dax pendelt sich bei 6000-Marke ein
Der Dax, der in den vergangenen zehn Handelstagen insgesamt rund 20 Prozent eingebüßt hat, steigt um 2,3 Prozent auf 6049 Punkte. Der EuroStoxx50 zieht um 0,6 Prozent auf 2309 Zähler an. „Das ist nur eine Erleichterungsrally“, betont Analystin Louise Cooper vom Brokerhaus BGC Partners. „Die Märkte sind so stark heruntergeprügelt worden, dass jede gute Nachricht als Grund für eine Rally herhält.“
12.11 Uhr: Bundesregierung lehnt Aufstockung von Euro-Schirm ab
Die Bundesregierung schließt eine Aufstockung des Euro-Rettungsschirms zum jetztigen Zeitpunkt aus. „Dieser Topf ist bei weitem nicht ausgeschöpft, dementsprechend ist derzeit alles gesagt“, teilt ein Sprecher mit. Insgesamt beträgt der Fonds 750 Milliarden Euro: 440 Milliarden von den Euro-Staaten, 60 Milliarden aus dem EU-Topf und 250 Milliarden vom Internationalen Währungsfonds.
12.03 Uhr: Wirtschaftsklima im Euro-Raum trübt sich ein
Die Konjunktur im Euroraum gerät in schwierigeres Fahrwasser. So lautet das Fazit des ifo-Indikators für das Wirtschaftsklima im Euroraum, für den das Münchner ifo-Institut in Zusammenarbeit mit der internationalen Handelskammer in Paris im Juli 274 Volkswirte befragte.
Für dieses Video wurde kein passender Videoplayer gefunden.
Zum abspielen dieses Videos benötigen Sie einen aktuellen Adobe© Flash Player.
Zum ersten Mal seit Anfang 2009 sei der Indikator wieder gesunken und liege mit 110,6 Punkten nur noch knapp über seinem langfristigen Durchschnitt, teilt das Institut mit. Die Erwartungen für die nächsten sechs Monate schwächen sich demnach spürbar ab.
12.02 Uhr: Britisches Pfund unter Druck
Die gesenkte Wachstumsprognose der Bank of England bringt das britische Pfund unter Druck. Zum Dollar und auch zum Euro fällt die Währung des Königreichs um jeweils 0,8 Prozent. Die Nachfrage nach britischen Staatsanleihen zieht dagegen an; der Gilt-Future gewinnt 1,06 Punkte auf 127,69 Zähler. Die Zentralbank bewertet die britischen Wachstumsaussichten im laufenden und nächsten Jahr skeptischer als noch vor drei Monaten.
11.50 Uhr: Italien holt sich frisches Geld
Italien refinanziert sich am Geldmarkt zu deutlich günstigeren Konditionen als zuletzt. Mit einem Papier mit einer Laufzeit von einem Jahr nimmt Italien 6,5 Milliarden Euro auf, teilt die italienische Notenbank in Rom mit. Die Rendite fällt von 3,67 Prozent bei der letzten Auktion auf jetzt 2,959 Prozent. Die Auktion ist 1,944-fach (zuletzt: 1,55-fach) überzeichnet.
11.36 Uhr: SNB flutet Geldmarkt im Kampf gegen Frankenstärke
Die Schweizerische Notenbank (SNB) verschärft im Kampf gegen die unerwünschte Stärke des Franken ihre Gangart und flutet den Geldmarkt mit Liquidität. Die Notenbank strebt einen raschen Anstieg der Sichtguthaben (Giroguthaben) der Banken bei der SNB auf 120 Milliarden Franken von derzeit 80 Milliarden an.
Zusätzlich will die SNB Devisenswap-Geschäfte abschließen. Sie kündigt an, dem Höhenflug des Franken bei Bedarf mit weiteren Maßnahmen entgegentreten zu wollen.
11.21 Uhr: Henkel setzt sich an die Spitze des Dax
Im Dax setzen sich Henkel nach guten Quartalszahlen an die Spitze. Die Aktie verteuert sich um 7,8 Prozent auf 44,83 Euro. Infineon steigen um 5,5 Prozent auf 6,11 Euro. Fresenius Medical Care gewinnen 4,8 Prozent auf 48,25 Euro.
Für dieses Video wurde kein passender Videoplayer gefunden.
Zum abspielen dieses Videos benötigen Sie einen aktuellen Adobe© Flash Player.
Nach der Bekanntgabe eines Gewinneinbruchs und der Kürzung des Dividendenversprechens findet sich E.on mit einem Verlust von 1,6 Prozent auf 15,29 Euro am unteren Ende des Dax wieder. Energieriese RWE leidet ebenfalls: Die Aktie gibt 1,5 Prozent nach auf 28,31 Euro. Bayer verliert 0,8 Prozent auf 44,67 Euro.
10.45 Uhr: Jeder zweite Deutsche sieht schwarz für die Wirtschaft
Die Schuldenkrise westlicher Staaten sowie die Turbulenzen an den Börsen lassen die Deutschen pessimistisch in die Zukunft schauen. Jeder Zweite erwartet nach einer Umfrage für das Hamburger Magazin stern und den Fernsehsender RTL, dass sich die wirtschaftliche Lage verschlechtern wird. Nur noch 17 Prozent gehen aktuell davon aus, dass es wirtschaftlich bergauf gehen wird.
10.43 Uhr: Dollar immer weniger attraktiv – Yen steigt
Die Aussicht auf eine noch lange Phase von Zinsen nahe Null belastet den Dollar. Zu einem Korb aus sechs Währungen rutscht die US-Währung um knapp ein Prozent ab. Zum japanischen Yen fällt er bis auf 76,59 (spätes Vortagesgeschäft: 77,19) Yen – ein Niveau, bei dem Experten erneut Interventionen der japanischen Zentralbank für möglich halten.
10.39 Uhr: Wirtschaftsweiser Bofinger sagt schwierige Zeiten voraus
Der Wirtschaftsweise Peter Bofinger erwartet eine kräftige Konjunkturabkühlung. „Der deutschen Wirtschaft stehen schwierigere Zeiten bevor", sagt er. "Für die nächsten Quartale sind in Deutschland relativ niedrige Wachstumsraten zu erwarten.“
10.26 Uhr: Chinas Außenhandelsüberschuss erreicht 30-Monatshoch
Trotz der schwachen weltweiten Nachfrage steigt der chinesische Außenhandelsüberschuss im Juli mit 31,5 Milliarden Dollar (22,2 Milliarden Euro) auf ein 30-Monatshoch. Der Export der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt legt nach Angaben der Zollbehörden um 20,4 Prozent zu, die Importe steigen um 22,9 Prozent.
Vor allem der Zuwachs bei den Einkäufen weckt die Hoffnung, dass Chinas Nachfrage nach Importgütern die globale Konjunktur befeuert. Die chinesische Regierung hingegen versucht, aus Angst vor Inflation das Wirtschaftswachstum auf ein moderates Maß zu drücken.
10.23 Uhr: Banker planen angeblich neues Griechenland-Paket
Vertreter der Europäischen Union (EU) und des Weltbankenverbands IIF diskutieren offenbar über eine Erweiterung des griechischen Rettungspakets. Es gebe Überlegungen, weitere Anleihen des hoch verschuldeten Mittelmeerlands in das Bond-Tauschprogramm einzubeziehen, teilt ein hochrangiger griechischer Banker nach Gesprächen mit IIF-Repräsentanten mit.
10.13 Uhr: Bund-Renditen fallen im Schlepptau der Fed
Im Schlepptau der US-Anleihen fallen auch die Renditen der Bundespapiere. Zehnjährige Titel rentieren noch mit 2,316 (spätes Vortagesgeschäft: 2,365) Prozent. Zweijährige Papiere werfen 0,723 (0,776) Prozent ab.
10.03 Uhr: Sarkozy bricht Urlaub wegen Finanzkrise ab

Vor dem Hintergrund der Finanzkrise an den weltweiten Börsen bricht Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy seinen Urlaub ab. Nach einer Erklärung seines Amtes will er eine Arbeitssitzung mit den wichtigsten Ministern seiner Regierung in Paris leiten. Nach den jüngsten Zahlen der Banque de France hat sich Frankreichs Zahlungsbilanz-Defizit im Juni zwar auf 3,4 Milliarden Euro (Vormonat: 5,5 Milliarden Euro) verringert. Nach Angaben des nationalen Statistikamtes INSEE sinkt die Industrieproduktion jedoch im Vormonatsvergleich um 1,6 Prozent (Mai: plus 1,9 Prozent).
10.00 Uhr: Nach Berg- und Talfahrt eröffnen Europas Börsen im Plus
Der deutsche Leitindex Dax steigt zu Handelsbeginn zwei Prozent auf 6040 Punkte und arbeitet sich weiter leicht nach oben. An der Pariser Börse legt der CAC-40-Index zum Handelsstart um 1,8 Prozent zu. Der Wert des FTSE-100 am Handelsplatz in London öffnet mit einem Zuwachs um 1,7 Prozent im Vergleich zum Schlusskurs vom Dienstag. Auch die Börsen in Mailand und Madrid verzeichneen jeweils ein Plus von mehr als zwei Prozent.
09.26 Uhr: Euro gewinnt gegenüber Schweizer Franken
Der Euro legt nach erneutem Eingreifen der Schweizer Nationalbank (SNB) zum Schweizer Franken zu. Er steigt auf ein Tageshoch von 1,0523 Franken.
09.00 Uhr: Dax gewinnt mehr als zwei Prozent
Der deutsche Aktienmarkt ist mit deutlichen Gewinnen in den Handel gestartet. Der Dax gewinnt zum Auftakt mehr als zwei Prozent und überspringt die Marke von 6000 Punkten.
08.44 Uhr: Dax könnte um 1,3 Prozent steigen
Analysten sehen den Dax mit einem Plus von 49 Punkten bei 5990 Zählern. Bankexperten erwarten sogar einen Anstieg von 1,3 Prozent. Trotz Gewinneinbußen durch Abschreibungen auf griechische Staatsanleihen wird sich die Commerzbank an die Spitze des Dax setzten, prophezeien Analysten. Die Aktien des Kreditinstitutes steigen im Geschäft von Lang & Schwarz um 7,3 Prozent. Allerdings hatten sie in den vergangenen zehn Handelstagen rund 20 Prozent an Wert eingebüßt.
"Bereinigt um die höher als erwartet ausgefallenen Abschreibungen auf griechische Bonds sind die Zahlen besser als erwartet ausgefallen", betont DZ-Bank-Analyst Matthias Dürr in einem Kommentar. Sie untermauern seine Erwartung einer Erholung des Geschäfts. Er halte daher an seiner Kaufempfehlung fest. Einen Schatten auf die Zahlen wirft der überraschende Abgang des Commerzbank-Finanzchefs Eric Strutz. "Er hat einen guten Ruf am Markt", sagt ein Händler.
08.39 Uhr: Märkte in Asien machen Boden gut
Nach den schweren Verlusten der Vortage machen die Börsen in Fernost wieder etwas Boden gut. Das Fed-Bekenntnis zu einer anhaltenden Nullzinspolitik gibt nach der Wall Street auch der wichtigsten asiatischen Börse in Tokio Auftrieb.
An der Tokioter Börse gewinnt der Nikkei-Index der 225 führenden Werte 1,1 Prozent auf 9038 Punkte. Der breiter gefasste Topix-Index geht mit einem Plus von 0,8 Prozent auf 776 Zähler aus dem Handel. Der Markt in Hongkong legt 2,7 Prozent zu. Die südkoreanische Börse in Seoul gewinnt 0,3 Prozent. Auch der australische Markt in Sydney und der chinesische Leitindex in Shanghai verbuchen Gewinne.
08.32 Uhr: Goldpreis hält sich nahe Rekordhoch
Gold bleibt auch nach der Rekordjagd der vergangenen Tage begehrt. Der Preis für eine Feinunze des Edelmetalls hält sich mit 1748,49 Dollar in Reichweite seiner bisherigen Bestmarke von 1778,29 Dollar. „Es gibt genügend Bedenken wegen der Schuldenkrise und des schwächeren Wachstums, dass die Leute Kursrücksetzer zum Kauf nutzen“, sagt Citigroup-Analyst David Thurtell.
07.40 Uhr: Schnäppchenjäger treiben Ölpreis
Nach der tagelangen Talfahrt des Ölpreises steigen Schnäppchenjäger in den Markt ein. Ein Barrel der US-Sorte WTI kostet mit 81,31 Dollar 2,5 Prozent mehr als am Dienstag. Das Nordseeöl Brent-Öl verteuert sich um 2,2 Prozent auf 104,80 Dollar.
„Das Fed-Statement gibt allen Rohstoff-Märkten Auftrieb, da es Zuversicht schürt“, sagt Analyst Ker Chung Yang von Phillip Futures in Singapur. „Aber es gibt immer noch Unsicherheiten wegen des Wachstums in den USA und China.“ Die US-Notenbank Fed hat eine Fortsetzung ihrer ultra-lockeren Geldpolitik in Aussicht gestellt.
06.45 Uhr: Märkte in Japan und Australien erholen sich

Nach der positiven Reaktion der Wall Street auf die Ankündigung der Fed, den Leitzins bis mindestens Mitte 2013 quasi bei Null zu belassen, verzeichnen auch die Börsen in Asien wieder einen Kursanstieg. In Tokio steigt der Nikkei-Index bis zum späten Mittag (Ortszeit) um 1,15 Prozent. In Sydney steigen die Kurse bis zum Mittag um 2,68 Prozent, in Seoul um 1,04 Prozent, nachdem sie dort am Vortag um fast zehn Prozent gefallen waren. In Hongkong steigen die Kurse zwischenzeitlich um 3,41 Prozent, in Shanghai um 1,28 Prozent.
Der Marktanalyst Toshiyuki Kanayama warnt aber, bis zu einer Erholung der Kurse sei es noch ein „steiniger Weg“. Auch wenn am Mittwoch mit einem Anstieg der Kurse zu rechnen sei, habe sich die Lage an den Märkten noch nicht stabilisiert.
06.11 Uhr: Bankenverband kritisiert Bundesregierung
Der Präsident des Bundesverbandes Deutscher Banken, Andreas Schmitz, wirft der Bundesregierung in der Schuldenkrise Entscheidungsschwäche und mangelnde Führung vor. Auch die französische Regierung führe nicht ausreichend, sagt Schmitz der „Bild“-Zeitung.
„Gegen fallende Kurse ist die Politik natürlich machtlos. Das Problem ist allerdings die Führungslosigkeit Europas – die Leute, auf die es ankommt – die Regierenden in Berlin, Paris und anderswo gehen nicht mutig voran und entscheiden“, moniert der Verbandschef. Die Regierungen lässt die Dinge treiben und würden dann ihrerseits von der Krise getrieben. Dies wiederum verunsichere die Märkte.
Für dieses Video wurde kein passender Videoplayer gefunden.
Zum abspielen dieses Videos benötigen Sie einen aktuellen Adobe© Flash Player.
Besonders hart kritisiert Schmitz die Bundesregierung: „Wenn der Euro tatsächlich Probleme bekäme, dann nicht wegen Griechenland, dem schwächsten Mitglied. Die Währungsunion würde dann scheitern, wenn Deutschland als stärkstes Mitglied seiner Führungsrolle nicht gerecht wird und sagt, wo es lang geht“, sagt er.
05.42 Uhr: Verdi-Chef fordert schärfere Reglementierung
Der Vorsitzende der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi, Frank Bsirske, fordert angesichts der Turbulenzen an den Kapitalmärkten schärfere Reglementierungen. "Zwingend notwendig ist es, die Staaten aus der Geiselhaft der Finanzmärkte zu befreien und entschiedener zu re-regulieren", sagt Bsirske in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa.
Die Regierungen müssten zur Beruhigung der Märkte "starke Akzente" setzen. Um Länder wie Portugal, Spanien oder Italien angesichts der "Spekulationsattacken" zu stabilisieren, sind nach seiner Überzeugung Hilfen nach Art eines "Marshallplans" erforderlich. "Wenn jetzt die Eurokrise auch auf Spanien oder gar Italien übergreifen würde, wäre alles, was wir in Griechenland erlebt haben, ein Fliegenschiss."
04.07 Uhr: China und Hongkong im Aufwind
Die Börsen in Hongkong und China legen zum Handelsauftakt zu. Der Hang Seng-Index startet in der ersten halben Stunde mit einem Plus von zwei bis drei Prozent, während die chinesischen Börsen in Shanghai und Shenzhen mehr als ein Prozent höher eröffnet.
Der Shanghai Composite Index beginnt den Handelstag mit einem Zuwachs von 1,44 Prozent auf 2562 Punkte. Der Shenzhen Component Index liegt zu Beginn 1,8 Prozent höher bei 11 519 Punkten.
03.43 Uhr: Auch Börsen in Australien und Neuseeland im Plus
Der wichtigste australische Index S&P/ASX 200 steigt um drei Prozent auf 4.214 Punkte, während der neuseeländische Index NZX 50 um fast vier Prozent zulegt.
03.10 Uhr: Euro legt gegenüber Dollar wieder zu
Der Euro legt im frühen Handel in Fernost gegenüber dem Dollar deutlich zu. Die Gemeinschaftswährung notiert im asiatischen Handel bei 1,4350 Dollar und erholt sich damit deutlich vom Tief der vergangenen Woche um 1,4054 Dollar. Die US-Devise verliert nach der Ankündigung der US-Notenbank, ihre Niedrigzinspolitik länger beizubehalten, auch gegenüber dem Yen. Er notiert in Fernost bei 77 Yen und damit nahe dem Allzeittief vom März. Weiter gefragt ist der Schweizer Franken. Der Euro verzeichnet gegen die Schweizer Devise ein Tief um 1,0075 Franken, erholt sich aber auf 1,0384 Franken.
02.44 Uhr: Tokio startet mit Gewinnen
Nach den Verlusten der letzten Tage haben die Kursgewinne an der Wall Street die Börse in Tokio stimuliert. Der Nikkei-Index für 225 führende Werte notiert um 9.11 Uhr (Ortszeit) ein Plus von 145,43 Punkten oder 1,63 Prozent beim Stand von 9089,91 Punkten. Der breit gefasste Topix legt um 9,03 Punkte oder 1,17 Prozent auf 779,42 Zähler zu.
Der Dollar wird im frühen Geschäft leichter mit 77,14-15 Yen gehandelt nach 77,30-32 Yen am späten Vortag. Der Euro notiert zum Yen mit 110,72-76 Yen nach 109,82-83 Yen am späten Vortag. Zum Dollar liegt er fester bei 1,4355-56 Dollar nach 1,4204-07 Dollar am späten Vortag.
00.49 Uhr: Wall Street schließt mit Kursgewinnen
Die New Yorker Börse reagiert überaus positiv auf die Ankündigung der US-Notenbank Fed, den Leitzins bis mindestens Mitte 2013 quasi bei Null zu belassen. Nach Verlusten am Vortag schließt die Wall Street mit kräftigen Kursgewinnen. Der Dow Jones legt um 429,92 auf 11.239,77 Punkte zu, was einem Plus von 3,98 Prozent entspricht. Der Technologieindex Nasdaq steigt um 124,83 Punkte auf 2482,52 Punkte. Das entspricht einem Plus von 5,29 Prozent.
Категория: Мои статьи | Добавил: evgenijzhukov (10 Aug. 2011) W
Просмотров: 251 | Комментарии: 1 | Рейтинг: 0.0/0
Всего комментариев: 0
Vorname *:
Email *:
Code *:
Меню сайта

Форма входа

Категории раздела
Мои статьи [394]

Поиск

Наш опрос
Wie oft lesen Sie Zeitung?
Antworten insgesamt: 1

Друзья сайта
  • wert.tv
  • - Preise vergleichen

    Статистика

    Insgesamt online: 1
    Gäste: 1
    Benutzer: 0

     
    Copyright MyCorp © 2025
    Kostenlos Homepage Baukasten - uCoz erstellen