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Meinung | Umfragetief: Die Grünen haben ihre Ausstrahlung verloren
Die Zahlen scheinen einander zu widersprechen. Einerseits gewinnen die Grünen weiterhin Mitglieder hinzu. Zwar nicht mehr so viele wie im Frühjahr ihres Booms, aber 30 bis 50 Neueintritte pro Woche verzeichnet die Partei bundesweit immer noch.
Anfang 2012 dürfte sie mehr als 60000 Mitglieder haben. Andererseits geht es in den Umfragen kontinuierlich bergab. Auf durchschnittlich 15 Prozent kommen derzeit die Grünen deutschlandweit, nachdem es Anfang des Jahres weit mehr als 20 Prozent waren.
Klientel des wachstumskritisch-moralischen Bürgertums
Bei näherer Betrachtung aber passen die Zahlen zusammen. Die Partei ist bei ihrer Stammklientel des wachstumskritisch-moralischen Bürgertums – von Soziologen auf 15 bis 18 Prozent der Bevölkerung taxiert – fest verankert, und gerade wegen dieser inneren Stabilisierung verlieren die Grünen an Ausstrahlungskraft gegenüber der übrigen Gesellschaft.
Eine politische Sphäre verhärtet sich und weckt im Fernbereich keine größeren Emotionen mehr, nachdem die alte Angst vor dem Atom geschwunden ist und Begeisterung für die ökologische Wirtschaftswende in der Gesellschaft nicht entflammen will.
Der Parteitag in Kiel an diesem Wochenende passt in dieses Muster: Mit Emphase stürzen sich die Grünen in Debatten übers Zusammenhalten des Euro-Raums und über die Verästelungen deutscher Steuerpolitik, sie schimpfen auf die Castor-Transporte und bekräftigen den Stuttgart-21-Widerstand vor der baden-württembergischen Volksabstimmung am Sonntag – aber die Öffentlichkeit nimmt all die Arbeit mit Ausnahme des wichtigen Einsatzes gegen den Rechtsextremismus eher gleichgültig, zum Teil genervt zur Kenntnis.
Wer die Grünen zu links findet, wählt sie nicht
Wenn Grüne schwächeln, wird ihnen oft empfohlen, ihre linken Positionen über Bord zu werfen und sich in die Mitte zu begeben. Doch obwohl es für eine Politik der liberalen Mitte viele gute Gründe gibt, zielt diese Empfehlung an der inneren Logik der Partei vorbei. Soll sie auch noch ihre Stammwähler verprellen, indem sie auf einmal Mindestlöhne ablehnt oder ihre Argumente gegen die Berliner Stadtautobahn A100 ausrangiert?
Vergessen sollte man auch nicht, dass viele ihrer linken Forderungen – Steuererhöhungen für sehr gut Verdienende oder scharfe Regulierungen der Finanzmärkte – in der Bevölkerung populär sind. Im Übrigen: Es gibt andere Parteien. Wer die Grünen zu links findet, wählt sie nicht.
Wer sich hingegen auf die innere Logik der Partei einlässt, wird ihr Problem weniger in einzelnen Inhalten finden als vielmehr darin, dass es den Grünen derzeit kaum gelingt, Anschlussstellen zwischen ihren ja weithin zustimmungsfähigen Grundpositionen und den politischen Energien und Einsichten der Bürger zu schaffen.
Immer komplexere Regulierungspakete
Beispiel Europa: Viele Bürger fragen sich ernsthaft, ob es eine gute Idee war, südeuropäische Staaten ins harte Euro-Korsett mit dessen Ansprüchen zu zwängen. Gerade in linker Europafreundlichkeit ließe sich argumentieren, dass es den Griechen guttäte, wenn sie ihre eigene Wirtschaftsweise mithilfe einer schwachen Drachme praktizieren könnten.
Die Grünen aber entwerfen immer komplexere Regulierungspakete, um den Schuldenstaaten aus jener Malaise zu helfen, von der die Bürger ahnen, dass man sie auch durch noch so großmütige Solidaritätskonstruktionen nicht beheben kann.
Beispiel Bildung: Jeder weiß, dass Wissbegierde und Fleiß in der Familie entstehen, aber die Grünen, denen die Bildung sehr am Herzen liegt, setzen nicht auf eine Politik der Familienstärkung, sondern auf eine, mit der Familien weniger wichtig werden sollen, weil der Staat mehr übernimmt. Entsprechend müssen nach Ansicht der Grünen die auf dem Parteitag diskutierten Steuererhöhungsforderungen sehr üppig ausfallen.
Denn das zusätzliche Geld soll nicht nur der Schuldenvermeidung und dem Krisenfolgen-Ausgleich dienen, sondern darüber hinaus neue teure Staatsleistungen im Bildungssektor ermöglichen. Weitere Steuergelder werden für die Ökologisierung der Ökonomie benötigt, wo die Anreiz- und Förderkonzepte der Partei immer komplexer werden und kaum Vertrauen in die dynamische Lernfähigkeit der Unternehmen und Märkte ausstrahlen.
Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: Dass die Grünen sich am Wochenende auf den Hosenboden setzen, um konzentriert an ihrem Wahlprogramm für 2013 zu arbeiten, unterscheidet sie von anderen Parteien genauso wohltuend wie die Gründlichkeit und Offenheit, mit der sie ihre Pläne durchrechnen.
Doch gerade eine kleine Partei mit einer Kernklientel von gut 15 Prozent ist darauf angewiesen, dass der große Rest der Gesellschaft sich von deren Eifer anstecken lässt. Das aber bleibt aus, wenn die Bürger wie zuletzt im Berliner Wahlkampf den Eindruck gewinnen, die Grünen hätten gar kein Interesse an den eigenlogischen Selbstregulierungs- und Selbstbestimmungskräften der Menschen, weil die staatsfixierte Partei alles managen will.
Angst vor unkonventionellen Thesen
Dass die Grünen die Gesellschaft nicht besonders zu elektrisieren vermögen, liegt nicht zuletzt daran, dass kaum jemand von ihnen es noch wagt, öffentlich wahrnehmbar unkonventionelle Thesen vorzutragen. Gewiss: Gäbe es solchen Mut, dann würden manche Außenstehende in jenes Gedankenverhinderungsklischee verfallen, dass „die Grünen wieder streiten“ oder „jetzt völlig durchgedreht sind“.
Doch die jetzige Geschlossenheit des mühselig ausbalancierten Quartetts aus den Fraktionschefs Renate Künast und Jürgen Trittin sowie den Bundesvorsitzenden Claudia Roth und Cem Özdemir wird zunehmend zu einem Innovationsunterbindungskartell, dessen Apparate-Vernunft die Kraft eigenständiger Denker lähmt.
Es gibt diese Denker durchaus, in internen Zirkeln ist manche interessante Idee zu vernehmen. Doch als Inspiration dringt dies kaum nach außen. Daher sehnt man den Tag herbei, an dem die Grünen sich auf einen alleinigen Spitzenkandidaten für die Bundestagswahl 2013 einigen, der die Führungskonstruktion sprengt und damit hinter sich Raum schafft für die Profilierung anderer und jüngerer Leute, die weniger konventionell, weniger an der Gesellschaft vorbei denken.
"Karl-Theodor zu Guttenberg kann sich in der eigenen Partei jederzeit wieder um ein Mandat bewerben. Aber es ist nicht so, dass wir einen Thron frei halten." Der CSU-Wirtschaftsexperte und frühere Parteichef Erwin Huber am 24.11. in einem Interview der "Mitteldeutschen Zeitung".
"Nicht das Vorstellbare ist das zentrale Problem, sondern vor allem das Unvorstellbare." Hannovers Landesbischof Ralf Meister am 24.11. zur Atompolitik und der ungeklärten Endlagerfrage.
"Er gehört zu uns, das habe ich mehrfach gesagt - und wir wollen ihn. Wie er es macht und ob er es macht, ist seine Entscheidung." CSU-Chef Horst Seehofer am 23.11. in München zu einem möglichen Comeback des wegen der Plagiatsaffäre zurückgetretenen Verteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg, CSU.
"Die zehn Jahre müssen natürlich aufgearbeitet werden. Das können wir nicht in fünf Minuten tun." Sachsens Polizeipräsident Bernd Merbitz am Dienstag zu der unentdeckten Zwickauer Terrorzelle und einem möglichen Versagen von Behörden.
"Man sieht ja jeden Stein auf dem Boden." Susanne Maul von der Rheinfähre Maul GmbH. Wegen Niedrigwassers steht die Fähre zwischen Ingelheim (Kreis Mainz-Bingen) und Oestrich-Winkel im Rheingau still.
"Er soll jetzt mal fahren, wenn er Vertrauen will für das Verfahren." Grünen-Politikerin Rebecca Harms appelliert an Niedersachsens´CDU-Ministerpräsident David McAllister, sich rasch mit den Atomkraftgegnern in der Region zu treffen.
"Die Szene ist jünger und schlagkräftiger geworden." Der Leiter der Initiative gegen Rechtsextremismus der evangelischen Landeskirche in Hannover, Pastor Klaus J. Burckhardt, zu der Neonazi-Szene in Niedersachsen.
"Ich werde nicht mit der Streitaxt durch die Kabine laufen." Hoffenheims Trainer Holger Stanislawski nach dem 0:2 beim Hamburger SV, der fünften Auswärtsniederlage der Saison.
"Wer sich mit dem Zeitgeist verheiratet, wird schnell Witwe." Stuttgarts Oberbürgermeister Wolfgang Schuster, CDU, am 21.11. bei einem gemeinsamen Fachgespräch mit den kommunalen Landesverbänden und den Landtagsfraktionen von CDU, SPD und FDP zu Stuttgart 21.
"Ich bin unglaublich persönlich betroffen. Es betrifft den ganzen Fußball. Ich wünsche mir nur eines: Babak Rafati alles Gute." Der ehemalige FIFA-Referee Markus Merk im TV-Sender Sky.
"Wir müssen uns für all diejenigen entschuldigen, die einen Fehler gemacht haben - wer immer sie sein mögen und wo immer sie sein mögen." Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) zu Ermittlungsfehlern bei der Neonazi-Morden.
"Er ist ins Wasser gesprungen, aber das sehr erfolgreich." Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil (FDP) am 19.11. über die ersten Amtswochen des neuen Finanzministers Markus Söder (CSU).
"Das ist kein normaler Parteitag, denn die Piraten sind keine normale Partei." Michele Marsching, Vorsitzender der Piraten-Partei NRW am 19.11. beim Landesparteitag in Soest.
"Sie sind und bleiben NPDler, sie sind und bleiben Nazis und keine demokratischen Informanten." Die Grünen-Bundesvorsitzende Claudia Roth zu V-Leuten in der rechten Szene. Sie sprach sich beim Landesparteitag in Lambrecht für ein NPD-Verbot aus - dafür müssten aber die V-Leute in den Parteien ausgeschaltet werden.
"Sozialarbeit ist gerade an Weihnachten ein Kerngeschäft. Aber jeder kocht auf der Flamme, die er sich noch leisten kann." Frieder Weigmann, Sprecher der Diakonie Mitteldeutschland, über die Situation von Sozialeinrichungen in der Advents- und Weihnachtszeit.
"Weihnachtsmarkt ist schöner. Auf dem Weihnachtsmarkt gibt's nur die Mehrwertsteuer - die haben wir schon, da brauchen wir nicht drüber streiten." Der deutsche Botschafter in Großbritannien, Georg Boomgaarden, am Freitag im TV-Sender RTL bei der Eröffnung eines deutschen Weihnachtsmarktes in Birmingham auf die Frage, ob er lieber über die Finanztransaktionssteuer rede oder Weihnachtsmärkte eröffne.
"Ich glaube trotz aller Kritik, die man am Fernsehen hat, wir haben in Deutschland doch eines der besten der Welt." Der Schriftsteller und Kinderbuchautor Max Kruse in einem Interview der Zeitungen der Essener WAZ-Gruppe. Der Schöpfer der berühmten Kinderbuchreihe „Urmel" wird am 19.11.2011 90 Jahre alt.
"Es sind schreckliche Taten, die wir uns nie denken konnten." Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Maria Böhmer (CDU), am Donnerstag in Berlin über die Neonazi-Mordserie.
"Er hat damit eine Grenze überschritten und sollte seinen Hut nehmen. Seine Aussagen haben gezeigt, dass er nicht mehr zeitgemäß ist." Gordon Taylor, Chef der englischen Spielergewerkschaft, nach verharmlosenden Aussagen von FIFA-Präsident Joseph Blatter über Rassismus im Fußball. Blatter fühlt sich falsch verstanden.
"Die Münchner befinden sich in herausragender Verfassung und sind absoluter Topfavorit. Aber wir haben die Möglichkeiten, den FC Bayern durch taktische Maßnahmen auf unser Niveau herunterzuziehen." Dortmunds Trainer Jürgen Klopp vor dem Top-Spiel des deutschen Meisters am Samstag bei Bundesliga-Spitzenreiter Bayern München.
"Ich benötige keine Einarbeitungszeit." Der neue Generalbundesanwalt Harald Range bei der Einführung in sein Amt am Donnerstag in Karlsruhe. Die Behörde habe ihn seit dem 4. November über die Ermittlungen gegen rechtsextremistische Terroristen auf dem Laufenden gehalten.
"So lange der Weihnachtsmann einen roten Mantel trägt, sind 80 Prozent der verkauften Weihnachtssterne rot." Der Inhaber des Gartenbaubetriebs Teege, Martin Jeß, über das bevorstehende Weihnachtsgeschäft.
"Wenn Sie in manchen Bereichen keine Freunde haben, laufen Sie auch nicht Gefahr, sich Feinde zu machen.» Der FDP-Vorsitzende und Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler am 17.11. zu den deutschen Forderungen nach Änderungen der EU-Verträge, die bislang von keinem anderen Mitgliedsland geteilt werden.
"Wir haben nahezu niemanden mehr, den wir rekrutieren können." Der russische Generalstabschef Nikolai Makarow am Donnerstag in Moskau.
"Ich erinnere mich an den Satz: Wehret den Anfängen! Ich stelle fest: Über die Anfänge sind wir weit hinaus, und das schon lange." Der Publizist und frühere Vizepräsident des Zentralrates der Juden in Deutschland, Michel Friedman, am 17.11. in der «Berliner Zeitung» über den Rechtsterrorismus.
"Wir sind die Streberin, von der immer alle abschreiben, aber in der Pause steht sie allein und zur Party am Samstag will sie auch keiner einladen." Eine Rednerin auf dem Kleinen Parteitag der Berliner Grünen zu der aus ihrer Sicht mangelnden Sympathie der Wähler für die Partei.
"Seien sie versichert: Ich kenne meine Fähigkeiten, und die werden auch einen anderen finden." Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) am Mittwoch bei der Haushaltsdebatte im Landtag zu einem Vorschlag aus der Opposition, er solle die Moderation bei der ZDF-Sendung „Wetten dass..." übernehmen.
"Ich bin sehr besorgt über die Situaton in Europa, ich war schon bisher sehr besorgt, und ich vermute, ich werde auch morgen, nächste Woche und übernächste Woche sehr besorgt sein." US-Präsident Barack Obama bei einem Besuch in der australischen Hauptstadt Canberra am Mittwoch über die Euro-Schuldenkrise.
"Politik ist eine Leidenschaft, von der man nie wegkommt, eine unheilbare Krankheit." Der frühere Präsident der Europäischen Kommission und Ex-Ministerpräsident Italiens, Romano Prodi, am Mittwoch am Rande der Verleihung der Ehrendoktorwürde der Universität Halle an ihn.
"Wir hätten in Niedersachsen unabhängig von anderen Behörden tätig werden müssen." Niedersachsens Verfassungsschutzpräsident Hans Wargel am Mittwoch in Hannover zu den Versäumnissen im Fall Holger G.
"Das hat meine Frau auch zu mir gesagt: Seitdem Du diese Entscheidung getroffen hast, bist Du wie ausgewechselt." Der zurückgetretene Berliner Grünen-Fraktionsvorsitzende Volker Ratzmann über sein Vorgehen und über sein sichtbar entspanntes Auftreten.
"Für mich war das damals eine kleine mutige Partei in Zeiten der Großen Koalition." Der designierte Generalbundesanwalt Harald Range über seinen Eintritt als junger Mann in die FDP.
"Wir werden nicht zulassen, dass das positive Bild von Deutschland durch ein paar solche Verbrecher Kratzer in der Welt bekommt." Unions-Fraktionschef Volker Kauder am 15.11. auf dem CDU-Parteitag in Leipzig über die rechtsextreme Mordserie.
"Er hat sich bewusst so verhalten, dass er nicht auffällt." Niedersachsens Innenminister Uwe Schünemann, CDU, über den mutmaßlichen Komplizen des Neonazi-Trios, Holger G.
"Die Wirtschaft und die Finanzwirtschaft müssen dem Menschen dienen, und nicht umgekehrt." Die CDU-Vorsitzende, Bundeskanzlerin Angela Merkel, am 14.11. in ihrer Rede auf dem CDU-Parteitag in Leipzig.
"Es ist natürlich so, dass bei vielen Gelegenheiten, wenn Menschen zusammen an gleichen Zielen arbeiten, sie sich auch menschlich näherkommen. Die Linke ist eine Partei, die weit über 70 000 Mitglieder hat, und sie ist eine große politische Familie." Die Linke-Vorsitzende Gesine Lötzsch am Montag in Berlin auf eine Frage zu der am Wochenende offiziell bekanntgewordenen Liaison der Linke-Spitzenpolitiker Sahra Wagenknecht und Oskar Lafontaine.
"Wir hätten die Kuh nicht aufs Eis schicken dürfen." Der Vorsitzende der Mittelstandsvereinigung der Union, Josef Schlarmann, am 14.11. auf dem CDU-Parteitag über die Mindestlohndebatte in der CDU.
"Deutschland braucht beides, Master und Meister." Der Präsident des Sächsischen Handwerkstages, Roland Ermer, am 14.11. in Dresden zur Wertigkeit von Berufsabschlüssen.
"Das ist eine besonders brutale Form von Rechtsterrorismus, wie wir ihn seit Jahrzehnten in Deutschland nicht hatten." Niedersachsens Innenminister Uwe Schünemann (CDU) am 13.11. zu der vermutlich von Neonazis begangenen Mordserie.
"Wir standen vor einer Entscheidung: Wollen wir uns weiter demütigen lassen oder wollen wir endlich aufstehen und kämpfen. Stehen wir endlich auf und kämpfen!" FDP-Bundesvorsitzender Philipp Rösler am 13.11. auf dem Sonderparteitag der Liberalen in Frankfurt am Main.
"Ich bin so konservativ, dass ich sage: Seit 60 Jahren ist die CDU für Mindestlohn, weil wir das nämlich in die Tarifautonomie hineingeschrieben haben." Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) am 13.11. in Leipzig auf die Frage, in welchen Feldern die CDU noch konservativ sei.
"Ist ein bisschen schwer, sich den Reifen anzuschauen, weil der überall verteilt ist." Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel nach dem Reifenschaden an seinem Red Bull und dem Aus in der ersten Runde beim Großen Preis von Abu Dhabi.
"Wenn wir zulassen, dass der Laden zusammenbricht, sind die Folgen für den Euro und die politische Zusammenarbeit in Europa unabsehbar." Der liberale niederländische Regierungschef Mark Rutte auf einem FDP-Sonderparteitag am Samstag in Frankfurt am Main zur Euro-Debatte.
"Diese ganze Dagegen-Scheiße wollen wir endlich mal auflösen. Wir sind keine Dagegen-Partei." Der Kieler Grünen-Landtagsabgeordnete Andreas Tietze am Sonnabend beim Parteitag in Neumünster während einer Debatte über Straßenbauprojekte wie den Ausbau der A7.
"Wir werden alle drei verhindern: Transferunion, Eurobonds und Jürgen Trittin als Finanzminister." FDP-Chef Philipp Rösler am 12.11. in seiner Grundsatzrede vor dem Sonderparteitag der Liberalen in Frankfurt am Main.
"Es gibt eine weiße Landkarte - kein Tabu." Bundesumweltminister Norbert Röttgen, CDU, am 11.11. zum Neustart in der Endlagersuche.
"Pünktlich zum Karnevalsbeginn verkündet der Bundesumweltminister Norbert Röttgen, dass er bis heute untätig geblieben ist, um die Endlagerfrage neu anzugehen." Wolfgang Ehmke von der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg am 11.11. zum Neustart in der Endlagersuche.
"Alle verweisen auf die Disziplin der Muslimbrüder, die morgens um fünf Uhr beten. Aber für die Demokratie muss einer nicht früh morgens beten." er ägyptische Präsidentschaftskandidat Amr Mussa im Interview der Süddeutschen Zeitung (11.11.) über den Erfolg der Islamisten bei den tunesischen Wahlen.
"Ich war der absolute Außenseiter. Man hat mich behandelt, als hätte ich Lepra." Der ehemalige Arbeitsminister Norbert Blüm am 11.11. in «Bild online» über den Leipziger CDU-Reformparteitag von 2003 und den heutigen Kurs seiner Partei.
"Alle verweisen auf die Disziplin der Muslimbrüder, die morgens um fünf Uhr beten. Aber für die Demokratie muss einer nicht früh morgens beten." Der ägyptische Präsidentschaftskandidat Amr Mussa im Interview der „Süddeutschen Zeitung" (11.11.) über den Erfolg der Islamisten bei den tunesischen Wahlen.
"Unser Ziel bleibt - und das möchte ich noch einmal betonen - der Abschluss eines globalen, ausgewogenen, umfassenden, rechtsverbindlichen Klimaschutzabkommens mit bindenden Minderungszielen." Umweltstaatssekretärin Katherina Reiche (CDU) am Freitag im Bundestag mit Blick auf den bevorstehenden Weltklimagipfel in Durban.
"Die Steuermehreinnahmen von 55 Millionen Euro gehören weder in die Kategorie Geldsegen noch bringen sie uns einer seriösen Haushaltspolitik näher." Der Grünen-Landtagsabgeordnete Carsten Meyer zum Ergebnis der Steuerschätzung für Thüringen.
"Ihre Krippeneuphorie entlarvt die Jungen Liberalen als letzte sozialistische Kolonne." Der Chef der Jungen Union in Bayern, Stefan Müller, am 8.11. in einem dapd-Interview zur Kritik der Julis am Betreuungsgeld.
"Kein normaler Sinto oder Roma bezeichnet sich selbst als Zigeuner. Ich empfinde das als Schimpfwort." Djevdet Berisa vom Verein Romane Aglonipe, Roma aus Niedersachsen, bei der Vorstellung einer gemeinsamen Erklärung gegen die Diskriminierung von Sinti und Roma von betroffenen Vereinen und dem Landesverband der jüdischen Gemeinden Niedersachsens in Hannover.
"Deutschland gibt für alles und jeden Geld: für die Griechen, für die Banken und für die Gutverdiener, aber nicht für die Pflegenden und die Pflegebedürftigen." SPD-Gesundheitspolitikers Karl Lauterbach zum Pflegekompromiss von Union und FDP.
"Das herzliche Dankeschön von Tankstellenpächtern für das eine oder andere mehr verkaufte Sixpack ist ihnen sicher." Der Bürgermeister von Berlin-Neukölln, Heinz Buschkowsky (SPD), zur Entscheidung der schwarz-gelben Koalition, ein Betreuungsgeld für Eltern einzuführen.
"Das ist ein spätpatriarchalischer Reflex der CSU-Männer." Die Grünen-Vorsitzende Claudia Roth zum Koalitionsbeschluss für ein Betreuungsgeld, das vor allem die CSU gefordert hatte.
"Ich kann sozusagen erst mal nach Luft schnappen mit der zusätzlichen Milliarde, mehr aber auch nicht." Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) zu der Vereinbarung der Berliner Koalitionsspitzen, eine Milliarde Euro zusätzlich für Verkehrsinvestitionen zur Verfügung zu stellen.
"Dass die Goldreserven sozusagen versilbert werden sollen, kommt für uns nicht in Frage." FDP-Generalsekretär Christian Lindner am 07.11. in Berlin zu Berichten, wonach in der G-20-Runde in Cannes überlegt worden sei, zur Euro-Rettung auf die Goldreserven der Zentralbanken zurückzugreifen.
"Jetzt kann die SPD zeigen, bei wem sie steht. Ob sie gegen die kleinen Leute klagen will, und das scheint ja der Fall zu sein, oder ob sie bei der Entlastung der Menschen mitmachen will, bei einem gerechterem System." FDP-Chef Philipp Rösler im ARD-«Morgenmagazin» vom 7.11. über die geplanten Steuersenkungen.
"Ich hoffe nach wie vor, dass ich dann keinen Therapeuten brauche." Frontmann Klaus Meine von der Rockband Scorpions zum bevorstehenden Abschied der Gruppe.
"Das ist der Pflege-Bahr, den wir einführen." FDP-Generalsekretär Christian Lindner zur schwarz-gelben Pflege-Reform von FDP-Gesundheitsminister Daniel Bahr, bei der die Versicherten künftig nach Vorbild der Riester-Rente steuerlich gefördert Geld ansparen sollen.
"Täuschen, tricksen und tarnen war und ist offenkundig das Leitmotto für das Projekt S21." Grünen-Bundeschef Cem Özdemir reagiert auf einen „Spiegel"-Bericht, wonach der frühere Ministerpräsident Günther Oettinger (CDU) höhere Kostenberechnungen für Stuttgart 21 verheimlicht hat.
"Kommt darauf an, ob ich betroffen bin." Jerome Boateng, Verteidiger des deutschen Fußball-Rekordmeisters FC Bayern, im „Kicker" auf die Frage, ob er die Rotation im Team der Münchner möge.
"Paris Hilton hat mich nicht aus der Konzentration gebracht. Wenn sie nackt rumgelaufen wäre, dann vielleicht. Aber das ist sie ja nicht. Ich habe Hallo gesagt und sie hat mich gefragt, ob ich aus Deutschland komme. Das sagt alles." Motorrad-Weltmeister Stefan Bradl über die Glückwünsche von US-Millionärin Paris Hilton am Sonntag in Valencia kurz vor seinem Sturz im Rennen.
"Wir sehen in diesen Monaten, wie unsere reichen Länder in Schulden ersaufen." Die Landesbischöfin der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland, Ilse Junkermann, am 6.11. in Magdeburg beim Eröffnungsgottesdienste zur EKD-Synode.
"Man darf nichts schönreden, was nicht schön war." Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Nikolaus Schneider, bei der EKD-Synode in Magdeburg über das Treffen mit Papst Benedikt XVI. im September in Erfurt.
"Er ist ein Sozialarbeiter erster Güte." Franz Beckenbauer über Fußball-Idol Uwe Seeler an dessen 75. Geburtstag.
"Ich empfehle unserer Parteiführung, ab sofort morgens wieder kalt zu duschen." Der stellvertretende FDP-Bundesvorsitzende Holger Zastrow am Samstag auf dem sächsischen Landesparteitag in Oschatz in einer Art Weckruf an die darniederliegende Partei.
"Heute Abend gehe ich da hin bis zum Exzess und werde mir Mut antrinken für morgen." St. Paulis Trainer André Schubert einen Tag vor dem Zweitliga-Spitzenspiel gegen Greuther Fürth am Samstag scherzend auf die Frage, ob er schon mal das Hamburger Volksfest „Dom" besucht habe. Der Kiezclub hatte in den vergangenen Jahren am Millerntor meist drei Punkte eingefahren, wenn „Dom"-Zeit war.
"Das ist wie beim Golf, wenn der Schläger in der Tasche steckt, wird er auch nicht besser." HSV-Trainer Thorsten Fink vor dem Bundesliga-Auswärtsspiel am 5.11. in Leverkusen über Michael Mancienne, der von der Auswechselbank in die Innenverteidigung rückt.
"Ich hatte Mathe-Leistungskurs und war sehr gut - habe fast mit der Höchstpunktzahl abgeschlossen." Der neue bayerische Finanzminister Markus Söder (CSU) im Radiosender "Antenne Bayern".
"Ich glaube, dass auch Jesus Drogen genommen hat, als er vor seinem eigentlichen Wirken in der Wüste fastete. Ich könnte mir vorstellen, dass manche der Konzepte und Gedanken, die er später in seine Lehre aufnahm, aus Drogenerfahrungen stammen. Der US-Schauspieler Larry Hagman, Darsteller des Fieslings J. R. Ewing in der 80er-Jahre-Serie „Dallas", zum Thema Drogenkonsum in einem Interview der Hamburger Wochenzeitung „Die Zeit".
"Ich war auch kein Arzt - und war fast acht Jahre Bundesgesundheitsminister. Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) am Donnerstag in München, auf die Frage, ob der Jurist Markus Söder für sein neues Amt als bayerischer Finanzminister die notwendigen Fähigkeiten mitbringe.
"Die Rechenkünste des Verkehrsministeriums erinnern stark an die Bilanz einer Schrottbank, die Plus und Minus verwechselt hat. SPD-Fraktionschef Claus Schmiedel am Donnerstag in Stuttgart zum von Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) bestellten Gutachten über die Kosten eines Ausstieg aus Stuttgart 21.
"Wir haben mehr Humor, als man manchmal denkt. Man muss ihn nur hervorkitzeln. (...) Selbst ich lache gerne. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) am 2.11. in Berlin beim Festakt zu 50 Jahren deutsch-türkisches Anwerbeabkommen über den Humor der Deutschen.
"Die deutsche Politik müsste viel mehr für den EU-Beitritt der Türkei tun, weil er die Integration massiv vorantreiben würde. Weil wir Türken so viel Positives für Deutschland empfinden, fühlen wir uns gerade hier im Stich gelassen. Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan am 2.11. in der «Bild»-Zeitung.
"Nach meinem Kenntnisstand freut sich der Ministerpräsident, wenn einer seiner Minister Oberbürgermeister von Frankfurt werden kann. Hessens Innenminister Boris Rhein Rhein über die Frage, ob er für seine Kandidatur als OB-Kandidat die Rückendeckung von Volker Bouffier hat.
"Die Konkurrenz ist durchweg teurer. (...) Umsonst gibt es nur das Manna vom Himmel." Ex-Fernsehpfarrer Jürgen Fliege im „Kölner Stadt-Anzeiger" zu der zeitweise von ihm für knapp 40 Euro pro Flasche vertriebenen „Fliege-Essenz". "Hier beginnt eine Großstadt, sich selbst abzuschaffen." Der Geschäftsführer der Deutschen Orchestervereinigung, Gerald Mertens, in seiner Warnung vor weiteren Kürzungen beim Volkstheater Rostock und der Norddeutschen Philharmonie.
"Es gelingt mir wirklich nicht zu verstehen, worüber Griechenland ein Referendum haben will. Gibt es denn echte Optionen?" Schwedens Außenminister Carl Bildt in einer Twittermitteilung über den Athener Plan zu einer Volksabstimmung über das EU-Hilfspaket.
"Sachsen muss weg vom Niedriglohn." Sachsens DGB-Chefin Iris Kloppich zur Debatte um den Mindestlohn.
"Wenn Frau Merkel umfällt, dann tut sie es hier wenigstens in die richtige Richtung." SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles in Berlin zum Schwenk der Union in der Mindestlohn-Frage.
"Wenn ich Ihnen die Frage gestellt hätte, und Sie wären ich, dann würden Sie auch die Frage nicht so beantworten, wie Ihre Frage tendenziell vermuten lässt, dass Sie gern hätten, dass ich sie beantworten würde." Der Chef der Eurogruppe, Luxemburgs Premierminister Jean-Claude Juncker, am Sonntag in der ARD-Sendung „Bericht aus Berlin" auf die Frage, ob er den italienischen Regierungschef Silvio Berlusconi überhaupt noch für fähig halte, die Krise in seinem Land zu lösen.
"De Sache wird untersucht und dann erklärt, nicht andersherum." Regierungssprecher Steffen Seibert am 30.10. auf der Kommunikationsplattform Twitter über die Rechenpanne bei der Bad Bank FSM Wertmanagement.
"Druck, Druck! Unter Druck entstehen Diamanten." Sportchef Helmut Schulte über den Heim-Druck beim FC St. Pauli, der auswärts erfolgreicher ist als am Millerntor.
"Es ist moralischer Irrsinn, wenn jeden Tag Tausende von Menschen sterben, weil wir es nicht schaffen, unsere globale Wirtschaft so zu organisieren, dass alle leben können." Der neue evangelische Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm in seiner Predigt am Sonntag in Nürnberg.
"Es ist ein riesiger Vorteil, wenn man das Beileid und das Mitgefühl ausdrücken kann, aber dann nicht sagen muss: „Und im Übrigen hätten wir gern das Organ." Der Vizepräsident der Medizinischen Hochschule Hannover, Andreas Tecklenburg, zu einer Neuregelung der Organspende aus Ärztesicht.
"Das neue Motto der Bundesregierung ist: Milliarden sind nicht mehr so wichtig. Wir rechnen in Billionen." Der Parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Bundestagsfraktion, Thomas Oppermann, am 29.10. zum Milliarden-Buchungsfehler bei der FMS Wertmanagement, der «Bad Bank» der verstaatlichten Hypo Real Estate (HRE).
"Wenn ich nicht so tierlieb wäre, würde ich ihn so lange in den Kälberstall sperren, bis er sich von der dritten Startbahn verabschiedet." Freie-Wähler-Chef Hubert Aiwanger am 29.10. auf einer Demonstration gegen den Ausbau des Münchner Flughafens über OB Christian Ude (SPD), der als Befürworter der 3. Startbahn gilt.
"Wir haben geliefert. Und wir haben noch viel vor." Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) bei einer Bilanz seiner bisherigen Arbeit offenbar in Anspielung auf einen Satz seines neuen Parteivorsitzenden Philipp Rösler. Rösler hatte in seiner Antrittsrede versprochen, die FDP werde ab jetzt liefern. "Das Einzige, was mich an Windrädern ärgert, ist, wenn sie sich nicht drehen." Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) bei einer Veranstaltung der Dekra über den geplanten Ausbau der nicht unumstrittenen Energieform, bei der Kritiker etwa die Veränderung des Landschaftsbildes oder die schwankende Einspeisung ins Feld führen.
"Wenn Sie Niederlagen akzeptieren als Sportler, dann bringen Sie es nicht weit." Bayern-Trainer Jupp Heynckes am Freitag in München auf die Frage, ob er im Gegensatz zu früher nicht mehr so verbissen sei und besser mit Niederlagen wie zuletzt in Hannover umgehen könne.
Категория: Мои статьи | Добавил: evgenijzhukov (25 Nov. 2011) W
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