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Nach Eklat: Drohungen gegen Heidemanns Fecht-Schiedsrichterin
Britta Heidemann hat Verständnis für den Protest ihrer südkoreanischen Halbfinal-Gegnerin Shin A Lam. Die österreichische Obfrau des Kampfes wurde im Internet attackiert. 1976, Montreal Boris Onischtschenko, Moderner Fünfkämpfer aus der Sowjetunion, hat im Mannschaftswettbewerb eine Idee: Er manipuliert seine Fechtwaffe, indem er einen Kontaktknopf anbringt, mit dem er das Trefferlicht auslösen kann, ohne den Gegner zu treffen. Mit dem Ringfinger löst er den Knopf aus. Glücklicherweise schöpfen die britischen Gegner Verdacht, eine Untersuchung bestätigt diesen. Die russische Mannschaft wird disqualifiziert, Onischtschenko lebenslang gesperrt. 2008, Peking Ringen, Siegerehrung in der Klasse bis 84 Kilogramm im griechisch-römischen Stil: Der Schwede Ara Abrahamian bekommt Bronze, verlässt dann aber schlagartig die Zeremonie und legt die Medaille in der Mitte der Matte auf den Boden. Der Grund: Er fühlte sich im Halbfinale gegen den späteren Olympiasieger Andrea Minguzzi (Italien) um den Sieg betrogen. "Diese Medaille bedeutet mir nichts, ich wollte hier Gold holen", schimpft Abrahamian – und beendet auf der Stelle seine Karriere. 1988, Seoul 86 Treffer zu 32: So lautet das Ergebnis zugunsten von Boxer Roy Jones junior (USA) im Halbmittelgewichtsfinale gegen den Südkoreaner Si-Hun Park. Gewonnen hat den Kampf und Olympiagold: Park. Dabei wird der Südkoreaner sogar angezählt – trotzdem stimmen drei der fünf Punktrichter für ihn. Park entschuldigt sich hinterher bei Jones junior, eine IOC-Untersuchung bringt 1997 ans Licht, dass drei der Punktrichter auf Kosten von südkoreanischen Offiziellen aßen und tranken. Gold hat Jones junior trotzdem nicht bekommen – auch nicht nachträglich. 1956, Melbourne Wasserballhalbfinale der Männer, die Sowjetunion trifft auf Ungarn. Das Spiel ist enorm emotionsgeladen, zwei Wochen vor der Partie waren sowjetische Truppen in Budapest einmarschiert. Als die Ungarn kurz vor Schluss 4:0 führen, eskaliert die Partie: Der Ungar Ervin Zador bekommt einen Faustschlag ins Gesicht, das Blut fließt in Strömen. Das Spiel wird abgebrochen und für Ungarn gewertet – sogar die Polizei muss eingreifen. Wenige Tage später holt sich Ungarn auch den Olympiatitel. 2008, Peking Der Kubaner Angel Valodia Matos geht als Olympiasieger in das Taekwondoturnier – und sorgt dennoch für eine der hässlichsten Olympiaszenen überhaupt. Im Halbfinalkampf verletzt er sich am Fuß, wird behandelt und schließlich völlig regelkonform disqualifiziert, da er am Ende der vorgegebenen Behandlungszeit nicht kampfbereit ist. Schiedsrichter Chakir Chelbat spricht die Disqualifikation aus – und wird daraufhin von Matos mit einem gezielten Tritt ins Gesicht niedergestreckt. Der Kubaner wird auf der Stelle disqualifiziert und lebenslang gesperrt. 1972, München In der Hochphase des Kalten Krieges stehen sich im Basketballfinale die USA und die Sowjetunion gegenüber. Die US-Boys sind der haushohe Favorit, gehen aber erst kurz vor Schluss 50:49 in Führung. Bei der vermeintlich letzten Aktion verfehlen die Osteuropäer den Korb – das US-Team wähnt sich bereits als Sieger. Doch die Schiedsrichter lassen die letzte Aktion wiederholen, da die Uhr nicht richtig gestoppt worden war. Die Spieler müssen noch einmal aufs Feld zurück, und diesmal trifft der Außenseiter in letzter Sekunde. Team USA fühlt sich so sehr betrogen, dass es bei der Siegerehrung die Silbermedaille nicht annimmt. Bundesliga Vereine
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Категория: Мои статьи | Добавил: evgenijzhukov (31 Juli 2012)
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