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Sechs Milliarden Euro: Steuerentlastung wirkt erst im Jahr 2015 richtig
Die von der Bundesregierung geplanten Steuersenkungen von sechs Milliarden Euro werden erst in vier Jahren voll wirksam.
Wie die „Bild“-Zeitung unter Berufung auf den Referentenentwurf des Finanzministeriums berichtet, werden Arbeitnehmer 2013 auf Jahressicht zunächst um 1,9 Milliarden Euro entlastet, 2014 sind es 5,6 Milliarden Euro. Erst 2015 wird eine Jahresentlastung von 6,2 Milliarden Euro erreicht. Grundlage der Entlastung ist die Anhebung des Grundfreibetrags in zwei Schritten 2013 und 2014 um insgesamt 350 Euro auf 8354 Euro. Wie die Zeitung weiter schreibt, soll die geplante regelmäßige Überprüfung der Wirkung der „kalten Progression“ im Tarifverlauf ab 2014 nun doch nicht gesetzlich festgeschrieben werden.
Dem Entwurf zufolge sollen die Steuersenkung so ausgestaltet werden, dass ein gut verdienender Facharbeiter stärker entlastet wird als ein Top-Verdiener, der die sogenannte Reichensteuer zahlt, wie die „Süddeutsche Zeitung“ berichtete. Die Steuersenkung werde dadurch ausgewogener gestaltet. Laut dem Entwurf des „Gesetzes zum Abbau der kalten Progression“ sollen die Spitzenverdiener nur eingeschränkt in den Genuss der Entlastungen kommen.
Die SPD hatte die geplante Steuersenkung als sozial ungerecht abgelehnt, weil hohe Einkommen deutlich stärker entlastet werden sollten als kleine und mittlere. Damit drohte die Steuersenkung der schwarz-gelben Koalition am Widerstand der Sozialdemokraten im Bundesrat zu scheitern, die dort über die von ihnen regierten Länder über eine Blockademöglichkeit verfügen. Für dieses Video wurde kein passender Videoplayer gefunden. Zum abspielen dieses Videos benötigen Sie einen aktuellen Adobe© Flash Player.
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Категория: Мои статьи | Добавил: evgenijzhukov (30 Nov. 2011)
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