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Siegtorschütze: Mario Gomez vertreibt die Geister von 2008
Die EM 2008 war nicht das Turnier von Mario Gomez. Auch vier Jahre später gegen Portugal sah es nicht gut aus, Klose stand schon zur Einwechslung bereit. Doch dann flankte Khedira in der 72. Minute. DEUTSCHLAND Manuel Neuer: Wurde zum EM-Start gleich mal mächtig abgeräumt vom portugiesischen Stürmer Helder Postinga, der mit Gelb noch gut bedient war. Danach weitgehend beschäftigungslos und kurz vor der Pause doch geschlagen, als Pepe den Ball an die Unterkante der Latte zirkelte. Rettete das deutsche Team kurz vor Schluss den Sieg mit seiner Parade gegen Varela. Note: 2 Jerome Boateng: Kompliment, wie der Münchner nach dem Gina-Lisa-Wirbel seinen Mann stand. Zwar gebührt ihm nicht das alleinige Lob, dass Cristiano Ronaldo kaum zur Geltung kam. Aber ein Großteil davon. Bärenstark, wie er sich nach 64 Minuten in dessen Schuss warf. Note: 2 Mats Hummels: Der Dortmunder stand überraschend in der Startformation, nachdem alle mit Per Mertesacker gerechnet hatten. Aber Hummels rechtfertigte seine Aufstellung – und wie: Immer wieder kurbelte er mit seinen Vorstößen das Angriffsspiel an und klärte hinten des Öfteren in höchster Not. Note: 2 Holger Badstuber: Sah nach 43 Minuten Gelb, als er Nani zu Fall brachte. Ansonsten eine durchaus souveräne Vorstellung des jungen Mannes, der plötzlich Abwehrchef der deutschen Mannschaft ist. Note: 3 Philipp Lahm: Der deutsche Kapitän stand ausnahmsweise nicht im Blickpunkt, schließlich spielte auf der anderen Seite die Cristiano-Ronaldo-Musik. Seine berühmten Vorstöße über links kamen allerdings auch nicht mit jener Dynamik, die wir von ihm gewohnt sind. Defensiv hatte er Nani aber gut im Griff. Note: 3 Sami Khedira: Stark, welche Dominanz der Real-Profi vor allem vor der Pause ausstrahlte. Immer wieder durchmaß er das Mittelfeld mit seinen Vorstößen und suchte den Abschluss. Gab die Flanke zum 1:0. Note: 2 Bastian Schweinsteiger: Fiel gegen seinen Co-Sechser Khedira deutlich ab. Steckte ihm doch noch das Champions-League-Finale in den Klamotten? Er mühte sich zwar, doch es gelang wenig. Note: 4 Thomas Müller (bis 90.+3): Die Präzision, mit der er bei der WM 2010 die gegnerischen Abwehrreihen zerlegte, hat er noch lange nicht wiedererlangt. In der 40. Minute vergab er eine Großchance, die er in Südafrika wohl auch versenkt hätte. Aber er war ungemein fleißig. Note: 3 Mesut Özil: Kreiselte im zentralen Mittelfeld um sich selbst, aber leider nicht um die Gegenspieler herum. Gelegentlich blitzte sein Genie auf, so in der 31. Minute, als er Podolski den Ball sauber auflegte. Note: 4 Lukas Podolski: Von seiner linken Seite kamen kaum Impulse. Und hatte er den Ball mal auf seinem furchterregenden linken Fuß, ballerte er die Kugel in die Stadion-Peripherie. Note: 4 Mario Gomez (bis 80.): Miroslav Klose stand schon zur Einwechslung bereit, als Gomez sich in die Luft schaubte und zum 1:0 einköpfte. Bis dahin war herzlich wenig zu sehen gewesen vom Stürmer. Aber wen interessiert das, wenn er im entscheidenden Moment da ist. Dann gibt es statt Note 5 die Note: 2 Miroslav Klose (ab 80. für Gomez): Der Tag seines 34. Geburtstags wird nicht zu den Highlights in seiner Karriere zählen. Toni Kroos (ab 87. für Özil), Lars Bender (ab 90.+3 für Müller): Ohne Bewertung. Bundesliga Vereine
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Категория: Мои статьи | Добавил: evgenijzhukov (10 Juni 2012)
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