So., 15 Juni 2025, 23:53
Online News
Главная Регистрация Вход
Приветствую Вас Gast | RSS
Главная » Статьи » Мои статьи

US-Liquidierungsaktion: Bin Laden ist tot – "Sieg der Gerechtigkeit"
Der meistgesuchte Terrorist der Welt ist tot. US-Elitesoldaten erschossen Al-Qaida-Chef Osama Bin Laden bei einer gezielten Kommandoaktion in Pakistan – knapp zehn Jahre nach den Anschlägen vom 11. September 2001.

Noch während US-Präsident Barack Obama den Tod Bin Ladens verkündete, feierten jubelnde Massen vor allem in Washington und New York den – laut Obama – „Sieg der Gerechtigkeit“.
Gleichzeitig wächst die Angst vor Vergeltungsschlägen. Rund um den Globus warnten Regierungen, der Kampf gegen den Terrorismus sei nicht beendet.
Nach Angaben Obamas tötete eine Spezialeinheit Bin Laden bei einem Schusswechsel. Nach Informationen des US-Nachrichtensenders CNN starb der 54-Jährige durch einen Kopfschuss. Es habe sich um eine „Kill Mission“ gehandelt – eine gezielte Liquidation, berichtete der Sender unter Berufung auf offizielle Quellen.
US-Spezialkräfte haben einen der gefährlichsten Männer der Welt getötet: Osama Bin Laden wurde vor allem nach den Attentaten vom 11. September 2001 in New York und Washington für viele Menschen zum Inbegriff des Bösen. Die schlimmsten Attentate der Terrororganisation al-Qaida:
7. August 1998: Bei fast zeitgleichen Bombenanschlägen auf die US-Botschaften in Nairobi (Kenia) und Daressalam (Tansania) sterben 230 Menschen. Mehr als 5000 Menschen wurden verletzt. Als Drahtzieher gelten bin Laden und sein Netzwerk al-Qaida.
Besonders verheerend war der Anschlag in Nairobi, bei dem 219 Menschen ums Leben kamen. Unter den Toten waren 12 Amerikaner und rund 100 kenianische Botschaftsmitarbeiter. In Daressalam, wo eine Bombe die Fassade der Botschaft wegriss, starben 11 tansanische Angestellte. 75 Menschen wurden verletzt.
11. September 2001: Die Terror-Anschläge vom 11. September haben die Welt verändert. An diesem Tag greifen 19 islamistische Terroristen Symbole amerikanischer Macht an und töten rund 3000 Menschen. Die Bilder der einstürzenden Türme des World Trade Centers in New York gingen um die Welt und lösten Entsetzen aus.
Am Morgen kaperten die Terroristen vier zivile US-Boeings mit insgesamt 265 Menschen an Bord. Ein Flugzeug raste in den Nordturm des World Trade Centers und setzte ihn in Brand, kurze Zeit später krachte die zweite Maschine in den Südturm. Das dritte Flugzeug zerschellte 34 Minuten später im Westteil des Pentagon in Washington. Offenbar nach einem Kampf im Cockpit stürzte kurz darauf bei Pittsburgh (Pennsylvania) die vierte Maschine auf freiem Feld ab.
Unter dem eingestürzten World Trade Center wurden mehr als 2750 Opfer begraben. Auch die Entführer starben. In Washington gab es rund 190 Tote, darunter 5 Entführer. In Pennsylvania starben alle 44 Flugzeuginsassen, darunter die 4 Entführer.
11. April 2002: Bei einem Anschlag auf die Synagoge der tunesischen Insel Djerba werden 21 Menschen getötet, unter ihnen 14 deutsche Touristen.
12. Oktober 2002: Bei einem Doppelanschlag auf zwei von Touristen besuchte Nachtclubs auf der indonesischen Urlaubsinsel Bali sterben 202 Menschen, unter ihnen sechs Deutsche und mehr als 80 Australier. Für die Attentate wird die al-Qaida-nahe radikalislamische Gruppe Jemaah Islamiyah (JI) verantwortlich gemacht.
28. November 2002: Bei einem Selbstmordanschlag auf ein Hotel im kenianischen Mombasa sterben 18 Menschen, unter ihnen drei israelische Touristen. Fast gleichzeitig verfehlen zwei Raketen ein mit 261 Menschen besetztes israelisches Charterflugzeug, das von Mombasa aus startet.
12. Mai 2003: Bei einem zeitlich abgestimmten Serienanschlag auf Wohngebiete von westlichen Ausländern in der saudiarabischen Hauptstadt Riad sterben 35 Menschen, 194 werden verletzt.
16. Mai 2003: Bei einer Anschlagsserie in Casablanca werden 45 Menschen getötet. Die an fünf Orten in der marokkanischen Stadt gezündeten Sprengsätze richten sich gegen überwiegend von Juden und westlichen Ausländern besuchte Einrichtungen.
15. und 20. November 2003: Bei einer Serie von Selbstmordanschlägen werden in Istanbul 62 Menschen getötet. Ziele sind neben zwei Synagogen und dem Konsulat der britischen Regierung eine Filiale der britischen Großbank HSBC.
11. März 2004: Bei Anschlägen auf vier Pendlerzüge in Madrid sterben 191 Menschen, fast 2000 werden verletzt. Aus Marokko stammende Verdächtige sollen auch in die Anschläge von Casablanca verwickelt gewesen sein.
31. August 2004: Eine mutmaßliche Tschetschenin sprengt sich in Moskau am Eingang der belebten U-Bahn-Station Rischskaja in die Luft. Elf Menschen sterben, darunter die Attentäterin und ihr Komplize, ein seit langem gesuchter Terrorist aus der nordkaukasischen Teilrepublik Karatschai-Tscherkessien. Rund 50 Menschen werden verletzt. Die Terrorgruppe Islambuli-Brigaden der al-Qaida bekennt sich zu der Tat.
9. September 2004: Bei einem Anschlag auf die australische Botschaft in der indonesischen Hauptstadt Jakarta sterben neun Menschen, 182 werden verletzt. Zu dem Attentat bekennt sich Jemaah Islamiyah.
7. Juli 2005: Bei einer Anschlagsserie in U-Bahnen und Bussen der britischen Hauptstadt London reißen vier Selbstmordattentäter 52 Menschen mit in den Tod. Mindestens 150 Menschen werden teils schwer verletzt.
23. Juli 2005: Bei einer Serie von Anschlägen im ägyptischen Badeort Scharm el-Scheich werden 66 Menschen getötet. Ein Terrorist rast mit seinem Auto in die Eingangshalle des Ghazala Garden Hotels und sprengt sich dort in die Luft. Zu den Anschlägen bekennen sich eine mit al-Qaida verbundene Organisation und die Gruppe „Heilige Krieger von Ägypten".
9. November 2005: Drei Selbstmordattentäter reißen in der jordanischen Hauptstadt Amman 60 Menschen mit in den Tod. Die stärkste Explosion ereignet sich im Radisson SAS Hotel während einer Hochzeitsfeier, wo sich der Terrorist unter die Gäste mischte.
Auch in den Fünf-Sterne-Hotels Grand Hyatt und Days Inn detonieren Bomben. Die bis dahin im Irak operierende Terrorgruppe al-Qaida im Zweistromland um den Jordanier Abu Mussab al-Sarkawi bekennt sich zu der Tat.
24. April 2006: Bei einem Dreifach-Anschlag im ägyptischen Urlaubsort Dahab werden 20 Menschen getötet, darunter auch ein Kind aus Deutschland.
11. Dezember 2007: Bei zwei Anschlägen in der algerischen Hauptstadt Algier sterben 41 Menschen. Einer der Anschläge wird nahe des Sitzes des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR verübt, 17 UN-Mitarbeiter sterben.
20. September 2008: Bei einem Selbstmordanschlag auf das Marriott-Hotel in der pakistanischen Hauptstadt Islamabad werden 60 Menschen getötet.
25. Dezember 2009: Auf dem Flug von Amsterdam nach Detroit versucht der Nigerianer Umar Faruk Abdulmutallab, an seinem Körper befestigten Sprengstoff zu zünden. Er verletzt sich aber dabei selbst und wird von Insassen der Maschine überwältigt.
24. November 2010: Bei einem Selbstmordanschlag auf eine Trauerprozession in einer Schiitenregion im Norden des Jemen werden 23 Menschen getötet.
(Quellen: dpa, AFP)
Eine Festnahme sei nicht das Ziel gewesen. Bin Ladens Leiche sei umgehend im Meer bestattet worden.
US-Fernsehsender strahlten Videoaufnahmen vom Anwesen Bin Ladens aus: Die Bilder zeigten zerwühlte Betten und Chaos in einem Zimmer. Auf dem Fußboden vor zwei der Betten waren Blutlachen zu sehen.
Zuvor hatte die US-Einheit in einer 40-minütigen Blitzaktion den stark gesicherten Gebäudekomplex in Abbottabad nördlich der pakistanischen Hauptstadt Islamabad gestürmt.
Bin Laden setzte sich zur Wehr. Bei dem Feuergefecht wurden auch drei weitere Männer und eine Frau getötet. Unter den Toten sind nach Vermutungen der US-Stellen Bin Ladens erwachsener Sohn und zwei Kuriere, die eine wichtige Spur zu dem Terror-Chef waren. Keiner der Amerikaner kam zu Schaden.
„Der Gerechtigkeit ist Genüge getan“, sagte Obama in seiner Fernsehansprache. Er betonte: „Bin Laden war kein muslimischer Führer, er war ein Massenmörder von Muslimen.“
Die Vereinigten Staaten befürchten Vergeltungsaktionen. Die diplomatischen Vertretungen der USA wurden in höchste Alarmbereitschaft versetzt. Die US-Regierung appellierte dringend an ihre Bürger in besonders brisanten Regionen, Massenversammlungen oder Demonstrationen zu meiden.
Die Kontrollen an den New Yorker Flughäfen wurden erheblich verstärkt. Der radikalislamische Prediger Abu Bakar Bashir kündigte in Indonesien eine harte Bestrafung der USA an.
Bin Laden gilt als der Kopf hinter den schlimmsten Terroranschlägen der vergangenen Jahre, unter anderem am 11. September 2001. Fast 3000 Menschen waren damals getötet worden, als seine Gefolgsleute Flugzeuge in die Türme des World-Trade-Centers in New York gesteuert hatten.
Ein amerikanischer Beamter hatte vor Journalisten erklärt, es werde sichergestellt, dass der Umgang mit der Leiche Bin Ladens „im Einklang mit islamischen Praktiken und islamischer Tradition“ stehe. Das sei „etwas, dass wir sehr ernst nehmen, und deshalb wird das in einer angemessenen Weise gehandhabt“.
Dem früheren Bundesinnenminister Otto Schily (SPD) wäre ein rechtsstaatliches Strafverfahren gegen Bin Laden lieber gewesen. In einem Interview auf "Welt Online“ sagte Schily: „Wenn die Alternative bestanden hätte, ihn festzunehmen und vor Gericht zu stellen, dann wäre die Festnahme die bessere Lösung gewesen. Selbst bei militärischen Maßnahmen ist manchmal die Gefangennahme die bessere Lösung. Aber ich gehe davon aus, dass diese Möglichkeit nicht bestanden hat.“
Bundeskanzlerin Angela Merkel begrüßte den Tod Bin Ladens ausdrücklich. „Ich freue mich, dass es gelungen ist, Bin Laden zu töten“, sagte sie.
Entscheidend sei, dass von ihm als einem Drahtzieher des internationalen Terrorismus keine weitere Gefahr mehr ausgehe. Sie habe US-Präsident Obama deshalb ihren Respekt über die Aktion mitgeteilt.
„Besiegt ist der internationale Terrorismus damit noch nicht“, warnte Merkel. Auch in Deutschland müsse man weiter wachsam sein, wie die jüngsten Verhaftungen gezeigt hätten. „Die Sicherheitslage in Deutschland hat sich aber durch die Aktion nicht geändert.“
Obama erhielt nach eigenen Angaben im August 2010 erste Hinweise auf den Unterschlupf Bin Ladens. In der vergangenen Woche habe er ausreichend Informationen gehabt und sich entschlossen zu handeln. Der Präsident bekräftigte, dass sich die Amerikaner nicht im Krieg mit dem Islam befänden.
Wie aus pakistanischen Sicherheitskreisen verlautete, begann die Operation kurz nach Mitternacht Ortszeit (deutsche Zeit kurz nach 21Uhr am Sonntagabend) und dauerte insgesamt vier Stunden. Bin Laden sei zwischen 1.30 und 2 Uhr Ortszeit am frühen Montag getötet worden.
Noch mitten in der Nacht versammelten sich vor dem Zaun des Weißen Hauses in Washington mehrere Tausend Menschen. Sie jubelten: „Wir haben ihn, wir haben ihn“ oder „Am Ende gibt es doch Gerechtigkeit“.
Nach Einschätzung amerikanischer Medien bedeutet die Aktion Rückenwind für Obama bei der Präsidentschaftswahl im Herbst 2012.
Die Nachricht vom Tod Bin Ladens bewegte kurzfristig auch die Märkte. An den wichtigen Börsen rund um den Globus legten die Aktienkurse am frühen Morgen zu. Dagegen gab der Ölpreis deutlich nach.
Für dieses Video wurde kein passender Videoplayer gefunden.
Zum abspielen dieses Videos benötigen Sie einen aktuellen Adobe© Flash Player.
Frankreich emport sich uber Rassenquote im Fu?ball
Категория: Мои статьи | Добавил: evgenijzhukov (02 Mai 2011) W
Просмотров: 575 | Рейтинг: 0.0/0
Всего комментариев: 0
Vorname *:
Email *:
Code *:
Меню сайта

Форма входа

Категории раздела
Мои статьи [394]

Поиск

Наш опрос
Wie oft lesen Sie Zeitung?
Antworten insgesamt: 1

Друзья сайта
  • wert.tv
  • - Preise vergleichen

    Статистика

    Insgesamt online: 1
    Gäste: 1
    Benutzer: 0

     
    Copyright MyCorp © 2025
    Kostenlos Homepage Baukasten - uCoz erstellen