Mo., 15 Dez. 2025, 12:37
Online News
Главная Регистрация Вход
Приветствую Вас Gast | RSS
Главная » Статьи » Мои статьи

Zuversichts-Studien: Die Deutschen mausern sich zum Volk der Optimisten
Der Optimismus der Deutschen in ihre wirtschaftliche Zukunft will offenbar kein Ende nehmen. Zwei neue Studien unterstreichen, dass die sonst so pessimistischen Deutschen – Eurokrise, EHEC und Fukushima zum Trotz – immer unbeschwerter nach vorne zu schauen scheinen. Nach einer Untersuchung der Allianz etwa sind 44 Prozent der Bundesbürger zuversichtlich, dass die allgemeine wirtschaftliche Lage noch besser wird.
Gegenüber dem Vorjahreswert stieg hier der Optimismus um 19 Prozentpunkte. Die Chancen für das persönliche Leben sehen 61 Prozent der Befragten positiv. Um elf Prozentpunkte stieg zudem die Einschätzung der Sicherheit des eigenen Arbeitsplatzes: zwei von drei Befragten sehen hier keinen Grund mehr zur Sorge.
Zuversicht für bestimmte Gesellschaftsbereiche...
Zuversicht für Deutschland2. Quartal 2011: 31 ProzentVeränderung zum Vorjahresquartal: +10 Prozentpunkte
Allgemeine Wirtschaftslage2. Quartal 2011: 44 ProzentVeränderung zum Vorjahresquartal: +19 Prozentpunkte
Umwelt- und Klimaschutz2. Quartal 2011: 36 ProzentVeränderung zum Vorjahresquartal: +8 Prozentpunkte
Sicherheit der Arbeitsplätze2. Quartal 2011: 34 ProzentVeränderung zum Vorjahresquartal: +20 Prozentpunkte
Qualität der Schulen und Universitäten2. Quartal 2011: 25 ProzentVeränderung zum Vorjahresquartal: +3 Prozentpunkte
Gesetzliche Pflege- und Krankenversicherung2. Quartal 2011: 14 ProzentVeränderung zum Vorjahresquartal: +3 Prozentpunkte
Gesetzliche Rentenversicherung2. Quartal 2011: 13 ProzentVeränderung zum Vorjahresquartal: +2 Prozentpunkte
Zuversicht für persönliche Lebensbereiche...
Zuversicht für das persönliche Leben2. Quartal 2011: 61 ProzentVeränderung zum Vorjahresquartal: +5 Prozentpunkte
Eigenes Zuhause2. Quartal 2011: 82 ProzentVeränderung zum Vorjahresquartal: +3 Prozentpunkte
Familie/Partnerschaft/Kinder2. Quartal 2011: 73 ProzentVeränderung zum Vorjahresquartal: +8 Prozentpunkte
Sicherheit des eigenen Arbeitsplatzes2. Quartal 2011: 61 ProzentVeränderung zum Vorjahresquartal: +11 Prozentpunkte
Persönliche finanzielle Lage2. Quartal 2011: 55 ProzentVeränderung zum Vorjahresquartal: +5 Prozentpunkte
Finanzielle Versorgung bei Krankheit und Pflege2. Quartal 2011: 44 ProzentVeränderung zum Vorjahresquartal: -1 Prozentpunkte
Finanzielle Versorgung im Alter2. Quartal 2011: 43 ProzentVeränderung zum Vorjahresquartal: +11 Prozentpunkte
Quelle: Allianz
Diese Tendenz findet sich auch in der internationalen Studie des Beratungsunternehmens Boston Consulting Group (BCG). Danach haben nur noch zwölf Prozent der befragten Deutschen Angst um ihren Job. Vor einem Jahr waren es noch 28 Prozent. Im Schnitt der fünf großen EU-Länder Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Spanien und Italien liegt der aktuelle Wert bei 19 Prozent. Mit fünf Prozentpunkten stieg er in Großbritannien am stärksten an, nämlich auf 27 Prozent.
Arbeitslosigkeit oder die Sorge davor gilt gemeinhin als stärkste Konsumbremse. Da die Deutschen aber offenbar kaum noch Angst vor dem Rausschmiss haben, müssten sie eigentlich mehr Geld ausgeben als zuvor. Und tatsächlich wollen laut BCG zwei von drei Deutschen mindestens genauso viel oder sogar mehr Geld für den Konsum ausgeben als bisher.
So spendabel zeigte sich bei der Studie keine andere westeuropäische Konsumentennation. BCG fragt jährlich in 21 Ländern nach Veränderungen der Konsumgewohnheiten. Auch 1200 Deutsche kamen zu Wort. Allerdings waren die Interviewer bereits im März und April unterwegs. Seither hat sich etwa die Euro/Griechenland-Krise weiter verschärft. In der Folge könnte sich die Stimmung schon wieder etwas eingetrübt haben. Überhaupt bleibt mancher Beobachter skeptisch angesichts von so viel Euphorie.
„Ich sehe keinen ungetrübten Optimismus“, sagt etwa Stephan Grünewald, Konsumpsychologe aus Köln. „Unterschwellig sind die Deutschen weiterhin verunsichert und trauen dem Braten nicht wirklich“, meint der Psychologe vom Markt- und Medienanalyse-Institut Rheingold. Tatsächlich herrsche eine „tiefe Skepsis gegenüber der weltpolitischen Entwicklung. Dass sich ein politischer Hoffnungsträger wie Horst Köhler aus dem Staub macht und sich Freiherr zu Guttenberg als Plagiat erweist, hat zur Folge, dass sich viele Bürger und Konsumenten fragen, wem man denn überhaupt noch trauen kann.“ Die Griechenland-Krise bewirke ähnliches.
Den Zwiespalt zwischen seiner Einschätzung und den Studien, meint der Psychologe erklären zu können: „Manch einer sagt sich: Solange der Euro noch zahlungsfähig ist, versuche ich, ihn in Lebensqualität umzumünzen.“ Und das Stimmungshoch, das laut Allianz-Studie die bevorstehende Frauen-Fußball-WM in Deutschland hervorruft?
Fußball-WM als willkommene Auszeit
Eine solche positive Veränderung nämlich sieht nach dem Papier jeder vierte Deutsche wegen des Turniers, jeder zweite glaubt sogar an den Titelgewinn der deutschen Damen. „Das ist eine Art Auszeit von den Problemen wie EHEC, Libyen oder Fukushima“, glaubt Psychologe Grünewald.
In der BCG-Studie dagegen findet sich nichts von dieser Tanz-auf-dem-Vulkan-Stimmung. Denn danach sind die Deutschen bereit, für Urlaubsreisen oder frische Lebensmittel mehr auszugeben als unbedingt nötig. 40 Prozent der Befragten in Deutschland wollen einen Aufpreis für Bio-Ware zahlen – so viele, wie in keinem anderen der fünf großen EU-Ländern.
Luxuswaren oder Schmuck dagegen seien weniger attraktive Ziele für private Investitionen. „Prestigekäufe werden weniger, Konsumenten geben ihr Geld dagegen gewissenhafter aus“, sagt BCG-Partner und Konsumexperte Ivan Bascle über die Entwicklung in den westlichen Industrienationen wie Deutschland. Der Geiz-ist-geil-Gedanke ist aus Deutschland jedoch dennoch nicht vertrieben: 67 Prozent der Umfrageteilnehmer wollen künftig mehr Zeit in Preisvergleiche investieren und beim Discounter einkaufen. Gespart werde an Handyverträgen und Fast Food.
Deutschland, Land der Optimisten: Nur hier sank laut BCG der Prozentsatz der Befragten, die sich Sorgen um ihre persönliche Zukunft machen, von 50 auf 34 Prozent. Damit liegt der Wert sogar unter dem Niveau des Vorkrisenjahres 2007. In vielen anderen Ländern Europas wie Italien, ebenso in Indien und China, dagegen stieg die Angst-Quote an. Nur 28 Prozent der deutschen Verbraucher fühlen sich persönlich von der Krise betroffen. Im Schnitt der großen EU-Länder waren es nach der Studie dagegen 47 Prozent der Verbraucher, in den USA sogar 57 Prozent.
Категория: Мои статьи | Добавил: evgenijzhukov (21 Juni 2011) W
Просмотров: 450 | Комментарии: 2 | Рейтинг: 0.0/0
Всего комментариев: 1
1 Matheus  
0
solange die marke an sich und das webos bleibt ist es ffcr den cocenmur ja egal. aber aufn htc mit android palm hab ich dann doch keine lust

Vorname *:
Email *:
Code *:
Меню сайта

Форма входа

Категории раздела
Мои статьи [394]

Поиск

Наш опрос
Wie oft lesen Sie Zeitung?
Antworten insgesamt: 1

Друзья сайта
  • wert.tv
  • - Preise vergleichen

    Статистика

    Insgesamt online: 3
    Gäste: 3
    Benutzer: 0

     
    Copyright MyCorp © 2025
    Kostenlos Homepage Baukasten - uCoz erstellen