Ministerpräsident Berlusconi hat die Ratingagentur S&P scharf kritisiert. Die Herabstufung der italienischen Bonität sei von politischen Erwägungen beeinflusst.

Griechenland muss dringend ein Haushaltsloch stopfen. Die Regierung Papandreou erfindet eine Steuer, die die ineffizienten Finanzbehörden umgeht.

Die FDP versucht sich im Berliner Wahlkampf als Anti-Euro-Partei, die CSU will die Griechen notfalls aus der Währungsunion werfen. Und die CDU träumt von der großen Koalition.

Die griechische Regierung will ihre Sparpläne durchziehen, um frisches Geld von der EU zu bekommen. Doch einige Euro-Partner bleiben skeptisch.

Hans-Werner Sinn hält Griechenlands Verbleib in der Währungsunion für problematischer als einen Austritt. Athens Problem sei die Wettbewerbsfähigkeit, sagt der Ifo-Präsident.

Weil FDP-Chef Rösler eine Griechenland-Pleite nicht ausschließt, ist die Koalition in Aufruhr. Die CDU warnt vor Gedankenspielen, die FDP stellt sich hinter Rösler.

Am 22. September soll Papst Benedikt XVI. eine Rede vor dem Bundestag halten.Viele Linke sind dann nicht dabei – sie demonstrieren lieber vor verschlossenen Türen.

Die deutsche Regierung eröffnet sich im Umgang mit Griechenland neue Optionen – Pleite inbegriffen. Athen hat womöglich überreizt.

Seit dem Sturz Mubaraks sagen die Ägypter, was sie denken, und dazu gehört eben auch Antisemitismus. Kann sich Israel noch auf den Frieden verlassen?

In der jetzigen Situation brauchen Banken Unterstützung und nicht Gegenwind. Denn die Gefahr eines noch schlimmeren Kollapses des Finanzsystems ist groß.